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Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, hat sich zu einem einwöchigen Besuch in den USA aufgehalten. Der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, der vom stellvertretenden Generalsekretär der KAS, Dr. Gerhard Wahlers, begleitet wurde, ist dabei in New York und Washington mit maßgeblichen Persönlichkeiten und Think Tanks zusammengetroffen.
In New York führte Pöttering Gespräche u.a. mit Dr. Henry Kissinger, dem früheren Außenminister der USA sowie bei den Vereinten Nationen (UNO) mit Lynn Pascoe, stellvertretender UN-Generalsekretär für politische Angelegenheiten, sowie Ivan Šimonović, UN-Assistant Secretary-General für Menschenrechte.
In Washington sprach der KAS-Vorsitzende im US-Kongress mit Senator John McCain, der auch Vorsitzender des International Republican Institute (IRI) ist, Senator Daniel Coats, von 2001 bis 2005 US-Botschafter in Deutschland, sowie mehreren Mitgliedern des Repräsentantenhauses.
Auch traf Hans-Gert Pöttering in Washington zu einem längeren Gespräch mit Madeleine Albright, Vorsitzende des National Democratic Institute (NDI) und Außenministerin in der Regierung von Präsident Bill Clinton, zusammen. Madeleine Albright, Senator John McCain und Hans-Gert Pöttering stimmten in der Auffassung überein, dass die politischen Stiftungen einen wichtigen Beitrag für die demokratischen Entwicklungen in der Welt, insbesondere gegenwärtig in den arabischen Ländern leisten sollten. Nichtregierungsorganisationen und Stiftungen seien insbesondere wichtig für den Dialog mit gesellschaftlichen Gruppen in nach Freiheit, demokratischer und rechtsstaatlicher Ordnung strebenden Staaten.
In mehreren Vorträgen, so beim American Council on Germany, der Partnerorganisation der Atlantik-Brücke, dem Atlantik Forum, im US-Kongress vor Abgeordneten des Repräsentantenhauses sowie der Konrad-Adenauer-Stiftung äußerte sich der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments zuversichtlich über die Zukunft der Europäischen Union (EU). „Die EU werde, aus den gegenwärtigen Herausforderungen der Verschuldenskrise gestärkt hervorgehen. Verglichen mit Problemen anderer Weltregionen, einschließlich den USA, habe die EU alle Chancen für eine gute Zukunft, denn der innere Zusammenhalt ist viel größer und die politische Kultur ist auf gegenseitigem Vertrauen und gemeinsamen Werten gegründet.“
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