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Stručna konferencija

Der 8. Mai 1945. Das Ende des Zweiten Weltkriegs und seine Lehren für die Gegenwart

Fachtagung und Abendveranstaltung in Kooperation mit der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, der Université Paris 1 Panthéon Sorbonne & der Columbia University New York

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Podijeli

Detalji

Blick aus der Luft auf das zerstörte Berlin und das Brandenburger Tor, 1945. tormentor4555 / Wikimedia / CC BY-SA 3.0 / creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en
Blick auf das in Trümmern liegende Berlin, 1945. Der Zweite Weltkrieg verursachte weltweit umfangreiche Zerstörungen.

Das Jahr 2025 steht im Zeichen des 80. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs. Die Zerstörung ganzer Staaten, die Wunden der Überlebenden und nicht zuletzt das Wissen um den Zivilisationsbruch des Holocaust durch die nationalsozialistische Vernichtungsideologie prägen die Welt bis heute.

Die fortwährende Auseinandersetzung mit den Folgen des Krieges und der Nachkriegszeit ist Anlass für unsere wissenschaftliche Tagung, die wir in Kooperation mit der Europa Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, der Université Paris 1 Panthéon Sorbonne sowie der Columbia University New York durchführen und die das Thema sowohl historiographisch als auch mit einem klaren Bezug zur Gegenwart beleuchten soll. Besonders im Fokus stehen die Situation in Deutschland und Osteuropa sowie die geopolitischen Veränderungen in der neuen Weltordnung. Darüber hinaus werden die Folgen der Demobilisierung, das Verhältnis zwischen Siegern und Besiegten sowie Fragen der Erinnerungskultur diskutiert.

Den Abschluss unserer Tagung bildet eine Abendveranstaltung, eingeleitet durch eine Key Note des Historikers Jörn Leonhard, mit einer anschließenden Podiumsdiskussion über Perspektiven zukünftiger Konfliktlösungen in der globalen Nachkriegsordnung, für welche wir u.a. Jana Puglierin und Johann Wadephul MdB gewinnen konnten.


Sie können sich auf dieser Seite ab dem 25. März anmelden.


Die Tagungssprache ist Englisch. Die Abendveranstaltung am 30. April wird auf Deutsch durchgeführt.
 

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Warum die NATO gegründet wurde – und Deutschland Mitglied geworden ist

Die nordatlantische Verteidigungsallianz, die NATO, wird angesichts aktueller Bedrohungen mehr denn je benötigt, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten. Doch warum wurde das Verteidigungsbündnis 1949 gegründet, wer bedrohte die westliche Gemeinschaft – und wieso ist die Bundesrepublik Deutschland der NATO 1955 beigetreten?

Program

Dienstag, 29. April 2025

Wissenschaftliche Tagung

bis 9.30 Uhr | Registrierung / Welcome Coffee in der Akademie der KAS

9.30 Uhr | Begrüßung

Dr. Michael Borchard
Leiter WD/ACDP, Konrad-Adenauer-Stiftung

Prof. Dr. Eduard Mühle
Präsident der Europa Universität Viadrina

9.50 Uhr | Einführung

Prof. Dr. Claudia Weber
Europa Universität Viadrina

Prof. Dr. Fabien Théofilakis
Universität Panthéon Sorbonne

Dr. Emmanuel Kattan
Columbia University

10.30 Uhr | Panel 1: Berlin 1945

Die Schlacht um Berlin und das Ende des „Dritten Reichs“
Dr. Peter Lieb
ZMSBw Potsdam

War, fleeing and extreme violence in the Berlin-Brandenburg region: The last months of the Sachsenhausen concentration camp complex in 1945
Dr. Janine Fubel
Fernuniversität Hagen

Berlin im Nachkrieg. Neue Perspektiven auf eine „bekannte“ Stadtgeschichte
Prof. Dr. Lorenz Lüthi
McGill University, Montreal

Moderation:
Prof. Dr. Claudia Weber

12.30 Uhr | Mittagessen

13.30 Uhr | Panel 2: Sieger und Besiegte. Geopolitische Perspektiven

Regierungen im Exil und die geopolitischen Dynamiken der Nachkriegszeit
PD Dr. Julia Eichenberg
HU Berlin

Die Nachkriegszeit und ihre Bedeutung in Asien
Prof. Dr. Urs Matthias Zachmann
FU Berlin

Die Begründung der liberalen Weltordnung durch die USA
Prof. Dr. Ulrich Schlie
Universität Bonn

Sowjetische Expansion – Nachkriegsordnung in Osteuropa
Prof. Dr. Martin Schulze Wessel (angefragt)
Universität München

Moderation:
Dr. Janine Fubel

15.30 Uhr | Kaffeepause

16.00 Uhr | Panel 3: Demobilisierungen – Rückkehr in die „Normalität“?

German Veteran Culture Revisited - Then and Now
Prof. Dr. Jörg Echternkamp
ZMSBw Potsdam / Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

German Naval Soldiers in East- and Southeast Asia
PD Dr. Jan Asmussen
Universität Kiel

Kriegsheimkehrer in der Grenzstadt Frankfurt/Oder
Dr. Karl-Konrad Tschäpe
Frankfurt/Oder

Moderation:
Dr. Michael Borchard

18.00 Uhr | Get Together und Empfang


Mittwoch, 30. April

ab 9.30 Uhr | Registrierung und Kaffee

10.00 Uhr | Panel 4: Opfer und Täter – (Un)Gerechtigkeiten

The German debate and its blind spots. On known (German) perpetrators and unknown (non-German) victims
Prof. Dr. Tatiana Tönsmeyer
Universität Wuppertal

Survivors and the promise of justice. Prosecuting Nazi crimes at the sites of atrocities
PD Dr. Sabina Ferhadbegovic
Universität Jena

Memoriam Nürnberger Prozesse
Dr. Alexander Korb
Nürnberg

Moderation:
Dr. Emmanuel Kattan

12.00 Uhr | Mittagessen

13.00 Uhr | Panel 5: Verlust, Heimat und Neubeginn?

Flucht und Vertreibung
Prof. Dr. Matthias Stickler
Universität Würzburg

Von Breslau bis Berlin. Frauen, der Zweite Weltkrieg und die Bedeutung von Heimat
Prof. Dr. Sonja E. Klocke
University of Wisconsin

Moderation:
Prof. Dr. Fabien Théofilakis

15.00 Uhr | Kaffeepause

15.30 Uhr | Panel 6: 80 Jahre – Wege einer neuen Erinnerungskultur

Freiheit, Demokratie und internationale Zusammenarbeit – Das Alliiertenmuseum Berlin
Bernd von Kostka
Berlin

Das Museum des Zweiten Weltkriegs in Polen
Prof. Dr. Rafal Wnuk
Danzig

Das Museum Berlin-Karlshorst
Dr. Jörg Morré
Berlin

Holocaust-Erinnerung
Prof. Dr. Thomas Sandkühler
HU Berlin

Moderation:
Prof. Dr. Claudia Weber

17.30 Uhr | Pause

Abendveranstaltung

18.00 Uhr | Einführung

Prof. Dr. Norbert Lammert
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung

18.15 Uhr | Keynote

Prof. Dr. Jörn Leonhard
Universität Freiburg

19.00 Uhr | Podiumsdiskussion

Prof. Dr. Jörn Leonhard
Universität Freiburg

Dr. Jana Puglierin
European Council on Foreign Relations

Dr. Johann Wadephul MdB
Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der NATO

Dr. Tatiana Timofeeva
Europa Universität Viadrina

Moderation:
Dr. Gesine Dornblüth

20.00 Uhr | Empfang



Hinweise: Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich ist. Änderungen im Programm bleiben vorbehalten. Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf.

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Mjesto održavanja

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Tiergartenstr. 35,
10785 Berlin
Deutschland

Put do nas

Predavači

  • Jörn Leonhard
    • Jana Puglierin
      • Johann Wadephul MdB
        Kontakt

        Mirela Cukor

        Sachbearbeiterin WD-ACDP, Zeitgeschichte

        mirela.cukor@kas.de +49 30 26996 3438
        Essay
        picture alliance / Bernhard Frye
        16. maj 2024.
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        Essay
        Fotoarchiv für Zeitgeschichte/Ar/Süddeutsche Zeitung Photo
        11. februar 2025.
        Pročitaj sada

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