Diskusija
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Mitschnitt:
Jahre der Unsicherheit um den Brexit und das Erstarken von populistischen Kräften - rechts wie links - stellen die Errungenschaften des europäischen Einigungsprojekts und seine Grundwerte in Frage. Gleichzeitig erfordern die Krisen und Konflikte in der Welt mehr denn je eine handlungsfähige EU, um die europäische Lebensweise mit Freiheit und Rechtsstaatlichkeit, den Frieden und nicht zuletzt den Wohlstand zu sichern.
Wie muss der Einfluss erstarkender populistischer Bewegungen in diesem Kontext gedeutet werden? Kann die Diskussion im Vorlauf der Wahlen den Bürgerinnen und Bürger die Bedeutung europäischer Handlungsfähigkeit und des Europäischen Parlaments näher bringen? Welche Folgen wird die Europawahl für Deutschlands Rolle in der EU und in der Welt haben?
Über diese und weitere Fragen möchten wir mit unseren Gästen und mit Ihnen diskutieren und bieten dabei Expertisen aus erster Hand von F.A.Z. und KAS.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.
Diskutieren Sie mit: #EUfazkas
Nonostante ciò, i partiti di stampa populista stanno guadagnando popolarità – una realtà per la quale non esiste soltanto un’unica spiegazione. Secondo Caroline Kanter, riferendosi al caso dell’Italia, l’ascesa dei populisti può talvolta essere spiegata guardando alla storia del paese stesso: In Italia lo scandalo di Tangentopoli non solo ha minato profondamente la credibilità dei partiti di massa, ma ha anche “distrutto la fiducia nella classe dirigente”. In questo momento, la situazione politica italiana appare quasi paradossale: come spiega la Direttrice della Rappresentanza della fondazione Konrad Adenauer in Italia, il movimento Cinque Stelle, che talvolta sembra essere di sinistra, governa insieme alla Lega, un partito invece chiaramente collocato a destra. Facendo leva sulla rabbia delle persone, riescono a mobilizzare gli elettori. Ciò che unisce entrambe le forze politiche, è la battaglia contro le cosiddette élite e la critica all’EU, avendo a cuore soprattutto gli interessi nazionali. Sarebbe proprio questa la caratteristica che sembra accomunare maggiormente i populisti europei, dice Andreas Rödder, docente di storia a Mainz, ossia “l’idea esplicita che i problemi possano essere risolti al livello nazionale”.
Programm
18.30 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Norbert Lammert
Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Präsident des Deutschen Bundestages a. D.
18.45 Uhr Podiumsdiskussion und Gespräch mit dem Publikum
Prof. Dr. Andreas Rödder
Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Dr. Eckart Lohse
Leiter der F.A.Z.-Hauptstadtredaktion in Berlin
Caroline Kanter
Leiterin des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Rom
20.15 Uhr Zusammenfassung und Schlusswort
Klaus-Dieter Frankenberger
Verantwortlicher Redakteur für Außenpolitik, Frankfurter Allgemeine Zeitung
20.30 Uhr Stehempfang
Moderation:
Brigitte Büscher
Fernsehjournalistin und Moderatorin
„Drei Fragen – drei Antworten“:
Das Publikum gibt während der Veranstaltung durch TED-Umfragen Impulse für den Gesprächsverlauf.