Diskusija
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Wissenschaft ist für Berlin die große Zukunftschance – die Innovationspotentiale dieser Stadt sind erheblich. Der Ausgang des Exzellenzwettbewerbs hat den Forschungsstandort Berlin zusätzlich gestärkt.
Mit vier Universitäten und zahlreichen Instituten der vier außeruniversitären Forschungsträgergesellschaften besitzt Berlin einen unschätzbaren Reichtum. Gleichzeitig ist das Forschungspotential allerdings stark zersplittert.
Es gilt daher, den Wissenschafts- und Forschungsstandort Berlin besser zu koordinieren, deutlicher zu präsentieren und stärker zu globalisieren, wenn er einen Platz einnehmen soll, der seinen Leistungen und Leistungsfähigkeit entspricht. Alle Beteiligten sind sich in dem Ziel einig, die wissenschaftliche Exzellenz zu bündeln und Berlin zu einem der attraktivsten Forschungsstandorte und einem der begehrtesten Ausbildungsorte weltweit zu machen.
Nur: mit welchem Konzept? „Super-Uni”, „Super-Mini-Uni“, „Super-Uni light“? Das ist die entscheidende Frage, die in Berlin heiß diskutiert wird, seitdem Wissenschaftssenator Zöllner im Oktober 2007 den „Masterplan Wissen“ vorgelegt hat.
Die Veranstaltung „Perfekte Perspektiven? Die Zukunft der Berliner Hochschullandschaft“ greift diese Diskussion auf und möchte vor allem den Studierenden die Möglichkeit geben, sich persönlich über den Stand der Diskussion zu informieren. Fragen, die vor allem von Studierenden gestellt werden, sollen von den Mitwirkenden beantwortet werden.
Wie sehen die Zukunftsaussichten der Berliner Hochschulen im bundesweiten Vergleich aus? Wie wird eine chancengerechte und qualitativ hochwertige Ausbildung für möglichst viele Studenten ermöglicht? Ändern sich die Studienbedingungen nach dem Exzellenzwettbewerb? Wie viel sind die Berliner Studienabschlüsse tatsächlich wert?
Eingeladen sind als Teilnehmer:
Prof. Dr. E. Jürgen Zöllner
Senator für Bildung,Wissenschaft und Forschung
Prof. Dr. Christoph Markschies
Präsident der Humboldt-Universität zu Berlin
Gottfried Ludewig
Bundesvorsitzender des RCDS
Christian Berg
Bundesvorstand der Juso-Hochschulgruppen
Moderation:
Jacqueline Boysen
Haupststadtstudio Deutschlandradio