Razgovor
Details
Maßstab für ein ausgewogenes politisches Handeln muss deshalb letztlich das gute Leben jedes und jeder Einzelnen sein. Alexander Rüstow, der als einer der Gründerväter der Sozialen Marktwirtschaft weltweites Ansehen genoss und von 1954 bis 1961 den Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft innehatte, rief deshalb nach einer „Vitalpolitik“. Er meinte damit eine Wirtschafts- und Sozialpolitik, die zunächst den Menschen und erst dann die Effizienz der Märkte in den Blick nimmt.
Nils Goldschmidt ist Professor für Kontextuale Ökonomik und ökonomische Bildung an der Universität Siegen. Zugleich ist er dort Vorsitzender des Zentrums für ökonomische Bildung (ZöBiS) und Direktor des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZLB). Neben seinem Engagement bei der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft ist er Mitglied im Vorstand des Wilhelm-Röpke-Instituts e.V., Erfurt, Mitglied im Vorstand der Görres-Gesellschaft, Bonn, und Affiliated Fellow am Walter Eucken Institut e.V., Freiburg. Er ist Mitglied des Beirats des Roman Herzog Instituts, München, und der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle, Mönchengladbach. Er ist Mitherausgeber des Journal of Contextual Economics – Schmollers Jahrbuch, von Ordo – Jahrbuch für die Ordnung von Wirtschaft und Gesellschaft und der Zeitschrift für Politik.
Programm
Mittwoch, 27. Oktober 2021
18.00 – 18.05 Uhr Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung
Dr. Thomas Ehlen, Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Hessen
18.05 – 19.20 UhrEinführender Beitrag
Professor Dr. Niels Goldschmidt, Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft e.V.
Anschließend Diskussion
19.20 – 19.30 Uhr Abschlussrunde
Weitere organisatorische Hinweise
Die Teilnahme ist kostenfrei. Teilen Sie uns bitte vor dem Hintergrund der bestehenden Corona-Vorgaben für Veranstalter auch die Kontaktdaten Ihrer etwaigen Begleitpersonen mit. Führen Sie bitte unbedingt einen Mund-Nasen-Schutz und Ihren Personalausweis mit sich und achten auf die am 27. Oktober in Fulda geltenden Hygiene- und Abstandsregeln. Aufgrund der Corona-Vorgaben ist die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf 50 begrenzt.
Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Foto- und Filmmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf. Ihre persönlichen Daten werden gemäß Datenschutzgrundverordnung verarbeitet. Ihre Daten werden im Rahmen unserer Veranstaltungsorganisation genutzt. Dieser Nutzung stimmen Sie mit Ihrer Anmeldung zu. Weitere Informationen zum Datenschutz können Sie unter www.kas.de einsehen. Anregungen und Hinweise senden Sie bitte an feedback-pb@kas.de.