Am Weltgesundheitstag 2021 ist die COVID-19-Pandemie weit davon entfernt, beendet zu sein. Weiterhin steigen in vielen Ländern der Welt die Infektions- und Todeszahlen. Die Bekämpfung der Pandemie wird zudem durch das Auftreten neuer Varianten des Virus erschwert. Bestehende Ungleichheiten vertiefen sich. Insbesondere im Bereich der globalen Impfstoffverteilung zeigen sich Unterschiede zwischen einkommensschwachen und reichen Staaten.
Wissenschaft und Forschung haben in Rekordzeit wichtige Fortschritte bei der Entwicklung von Arzneimitteln, COVID-19-Tests und Impfstoffen erreicht. Herausforderungen bestehen in der Logistik und in der gerechten Verteilung dieser Instrumente. Mithilfe globaler Initiativen wie dem ACT Accelerator werden Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen im Kampf gegen COVID-19 unterstützt. Bei der Koordinierung des globalen Krisenmanagements spielt die Weltgesundheitsorganisation eine zentrale Rolle.
Eine unabhängige Prüfungskommission analysiert derzeit das von der WHO-koordinierte globale Krisenmanagement und erarbeitet Empfehlungen, wie die Weltgemeinschaft sich künftig besser gegen Gesundheitsgefahren wie Pandemien aufstellen kann.
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