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Lewe Paul

Referent für Asien und Pazifik (Indien, Südwestasien, Vietnam, Thailand, Kambodscha, Philippinen)

KAS

Seit dem 1. Oktober 2019 ist Lewe Paul im Team Asien und Pazifik als Referent für Südasien (Afghanistan, Indien, Myanmar) zuständig. Vor dieser Stelle arbeitete er als Referent für Südostasien im Auswärtigen Amt. Im Bachelor studierte Herr Paul Chinastudien/Ostasienwissenschaften an der FU Berlin. Nach Auslandsaufenthalten in der Volksrepublik China und in Taiwan absolvierte er einen Master in Asien-Pazifik-Studien an der Australian National University in Canberra.

Kontakt

lewe.paul@kas.de +49 30 - 26996 - 3764

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Publikace

Altaf Qadri, AP, picture alliance

Aufstieg, Fall und zurück auf Los

Die Entwicklung des Zentrismus in Indien

Die politische Landschaft Indiens hat sich in den vergangenen Jahrzehnten erheblich verändert. Der Aufstieg des Hindu-Nationalismus und die soziale Polarisierung überschatten langjährige zentristische Traditionen und untergraben wichtige Bestandteile der „größten Demokratie der Welt“. Eröffnen die Ergebnisse der Wahlen 2024 eine Chance, zu einem moderateren Ansatz zurückzukehren?

KALUZA+SCHMID Studio GmbH

Regionale Schlüsselakteure in der neuen globalen Ordnung

Indien, Kenia, Kolumbien, Türkei

In Zeiten globaler Machtverschiebungen und geopolitischer Fragmentierungen ist es eine Herausforderung für Deutschland und die Europäische Union, stabile und für beide Seiten attraktive Partnerschaften zu bauen. Selten wird dabei die Perspektive der (potenziellen) Partnerländer in den Blick genommen. Was sind ihre zentralen Interessen, welche spezifischen Abhängigkeiten prägen ihre außenpolitischen Entscheidungen, in welche regionalen Ordnungen sind sie eingebunden? Und was bestimmt ihren Blick auf Deutschland und die EU? Diesen und anderen Fragen hat sich dieses Projekt gewidmet. Mit Indien, Kenia, Kolumbien und der Türkei wurden vier Länder aus vier Weltregionen in den Blick genommen und deren außenpolitische Positionierungen genauer untersucht. Am Ende steht der Versuch, Rückschlüsse für die (Außen-)Politik Deutschlands und der Europäischen Union im Umgang mit diesen und anderen Staaten, zu denen strategische Partnerschaften intensiviert und ausgebaut werden sollen, zu ziehen.

Rumana/Adobe Stock

„BRICS Plus“ - Kurzanalyse Asien und Pazifik

Eine für alle Länder Asiens gleichermaßen geltende Antwort auf die Frage, ob die BRICS als eine anti-westliche Allianz wahrgenommen werden, gibt es – wenig überraschend – nicht. Mit China und Indien liegen gleich zwei der fünf BRICS-Länder in Asien. Beide geopolitische Schwergewichte vereinen zusammen knapp ein Drittel der Weltbevölkerung. Mit Russland liegt ein drittes BRICS-Land zumindest flächenmäßig überwiegend in Asien. Das enorme politische und auch wirtschaftliche Gewicht Chinas sowie die Suche Russlands nach neuen Formen der internationalen Vernetzung und Anerkennung machen zwar aus BRICS noch keine asiatische Veranstaltung. Die Staaten in unmittelbarer Nachbarschaft sind jedoch schon heute wirtschaftlich und politisch von beiden Großmächten abhängig und von deren Ambitionen und Interessen massiv betroffen.

Kabir Jhangiani, NurPhoto, picture alliance

Welche Farbe hat der Lotus?

Indien will von einem Systemkonflikt nichts wissen

Wenn in den Vereinten Nationen über Russlands Krieg gegen die Ukraine abgestimmt wird, enthält sich Indien regelmäßig, die Beziehungen zu Moskau werden weiter gepflegt. Moralische Appelle werden daran nichts ändern. Wenn die westlichen Staaten die „größte Demo­kratie der Welt“ stärker an sich binden wollen, müssen sie dem Land konkrete Angebote machen, die es bei seiner wirtschaftlichen Entwicklung unterstützen und seine ­Sicherheit vor China erhöhen.

Ministry of Defence Singapore, Handout via Reuters

Sicherheitspolitik im Indopazifik

Wie kommt Deutschland von Worten zu Taten?

In ihren neuen „Leitlinien zum Indo-Pazifik“ verspricht die ­Bundesregierung, außenpolitisch mehr Verantwortung zu übernehmen, um globalen Machtverschiebungen und regionalen Herausforderungen gerecht zu werden. Wie aber könnte eine ambitionierte Indopazifikpolitik konkret aussehen? Und was wird in der Region von Deutschland erwartet? Eine Analyse anhand der Beispiele Indien, Japan und Singapur.

U.S. Indo-Pacific Command / Flickr / CC BY-NC-ND 2.0

Deutschland im Indo-Pazifik: Erwartungen und politische Optionen

Die erste Ausgabe des Indo-Pazifischen Runden Tisches rief zu prinzipientreuer Politik und selbstbewusster Kommunikation auf

Im September hat Deutschland seine Leitlinien für den indopazifischen Raum veröffentlicht und hat darin angekündigt, sich in dieser sich schnell entwickelnden Region zu engagieren und das sie begleitende Narrativ zu gestalten. Mit der Beteiligung an diesem weltpolitischen Unternehmen muss sich Deutschland darauf einstellen, dass seine Aktivitäten in den sieben in den Leitlinien definierten Schlüsselbereichen - Multilateralismus, Klimawandel, Sicherheit, Rechtsstaatlichkeit, Freihandel, Digitalisierung und Bildung - genau unter die Lupe genommen werden.

Iden Sungyoung Kim

Die Welt nach Corona: Webinar für Stipendiaten in Berlin

Chinesische und indische Stipendiaten erarbeiteten Handlungsempfehlungen für Politik und Entscheidungsträger

Dieser Bericht ist nur in englisch verfügbar

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