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Nach seinem Jura-Studium in Freiburg und Hamburg trat Hans-Ulrich Klose, wie er sagte, „mit einem Mehrheitsverhältnis von 65 SPD zu 35 FDP“ in die Hamburger SPD ein. Für das Amt des Ersten Bürgermeisters Hamburgs, das er 1974 mit nur 37 Jahren antrat, bezeichnete sich Klose in der Rückschau als „zu jung“. Dennoch blieb Klose sieben Jahre im Amt.
Von 1983-2013 war Klose dann Mitglied des Deutschen Bundestags. 1998 wurde er Mitglied des Auswärtigen Ausschusses, dem er vier Jahre lang vorsaß. Mit Blick auf die deutsche und europäische Politik gegenüber dem Vorgehen Russlands auf der Krim hob Klose das „Zusammenhalten“ der europäischen Staaten positiv hervor. Klose sieht für Deutschland und die EU eine „neue Verantwortung“. „Zu Recht“ sei Obama ein pazifisch orientierter US-Präsident. Die USA „waren immer pazifische Macht und sie haben heute geostrategisch eine herausragende Aufgabe: Nämlich die neue Supermacht, die dort entsteht, China, auszubalancieren. Und zwar in einer Weise, die verhindert, dass diese beiden Mächte jemals in einen kriegerischen Konflikt kommen, weil das das Ende der Welt bedeuten würde.“
„Es gibt“, so berichtete Klose über seine Zeit im Bundestag, „quer durch die Fraktionen Freundschaften … und es gibt auch wesentlich mehr Kooperation als Auseinandersetzungen.“ Dies gelte in den „großen Parteien“ für die Außenpolitik schon seit langen Jahren, was wichtig für eine konstruktive und langfristige politische Arbeit sei.
Am 26. Mai findet die nächste Veranstaltung der Reihe statt. Als Gesprächsgast wird dann der ehemalige Bundesverfassungsrichter Dieter Grimm erwartet.
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