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Dieses Tagebuch steht auch im Zentrum des Workshops beim Schülerpolitiktag. Trocken und ironisch beschreibt Ginz seinen Alltag, der immer stärkeren Einschränkungen unterliegt: „Ab Samstag um 15 Uhr bis Montag um 8 Uhr dürfen die Juden die Straßen Am Graben, Nationalstraße, Wenzelsplatz und viele andere Orte nicht betreten, Bevor ich mir das alles merke, bleibe ich lieber zu Hause." Als Sohn einer christlichen Mutter und eines jüdischen Vaters ist er zunächst vor der Deportation geschützt, doch mit 14 kommt er auf die Transportliste nach Theresienstadt. Rückblickend beschreibt er die hektischen Aufbruchsvorbereitungen mit ausgehöhlten Messergriffen, in denen 100-Mark-Scheine versteckt werden, und wie er dann am Versammlungsplatz sein Gepäck abgibt, „in optimistischer Hoffnung es wiederzusehen."
Durch seinen Zwangsumzug nach Theresienstadt verändert sich Ginz' Schaffen. Er gibt im Ghetto die Zeitschrift Vedem heraus. Darin schreibt er Glossen über den Lageralltag. 1944 wird er dann im Alter von 16 Jahren nach Auschwitz transportiert, von wo er nicht mehr zurückkehrt.
Eindrücke vom Workshop
Informace o této řadě
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