FAQ zur Netzpolitik vorgestellt

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Zwei der ingesamt neun Autoren, Ralf Güldenzopf (l.) und Stefan Gehrke (Mitte), präsentierten in Berlin zusammen mit Herausgeber Tobias Wangermann die Publikation "Netzpolitik - Häufig gestellte Fragen".

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Die Broschüre soll zur Teilnahme an der netzpolitischen Debatte befähigen, so Wangermann.

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Außerdem soll sie dem Leser das weite Feld Netzpolitik eröffnen, wenn auch gleichzeitig an vielen Stellschrauben in der Netzpolitik noch heftig gedreht wird, so Güldenzopf.

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Um zwei Zielgruppen ging es den Autoren vor allem: Kinder und Senioren, sagte Gehrke.

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| Fotos: Juliane Liebers

Bei der offiziellen Vorstellung der im praktischen Infoflip-Format und online erschienenen Broschüre sagte Herausgeber Tobias Wangermann: „Ziel ist es, zur Teilnahme an der netzpolitischen Diskussion zu befähigen. Unser Angebot richtet sich daher primär nicht an Profis, sondern an diejenigen, die Schwierigkeiten haben, die juristischen und technischen Entwicklungen nachzuvollziehen.“ Denn, so Wangermann unter Verweis auf den „(N-)Onliner-Atlas“ der Initiative D21, immer noch sei rund ein Viertel der Deutschen offline, darunter viele ältere Menschen. Für diese Gruppe sei das Netz oftmals eine „black box“, die Ängste und Verunsicherung hervorrufe. „Wir haben bei unseren Seminarteilnehmern einen großen Durst nach mehr Wissen zur Netzpolitik aber leider auch viele Vorurteile gegenüber dem Internet registriert“, berichtete Mitautor Ralf Güldenzopf, Leiter der Abteilung Politische Kommunikation der Konrad-Adenauer-Stiftung. Für ihn ist daher die Aufklärung über Chancen aber auch Gefahren, die durch die Digitalisierung entstehen, maßgeblich. Stefan Gehrke vom „buero fuer neues denken“ und ebenfalls Co-Autor, unterstrich die Neutralität der Publikation. Statt ideologisch vorgeprägt seien die einzelnen Texte „streng sachlich“ abgefasst worden.

Die Broschüre ist bei der Konrad-Adenauer-Stiftung erschienen und kann hier eingesehen werden.