Analysen und Argumente
- Die Konflikte in Syrien führten und führen in Deutschland zu ethnischen und religiösen Spannungen zwischen Islamisten und Kurden sowie Türken und Kurden, die gewaltsam eskalieren können.
- Verschärft wird der Konflikt durch die „Kurdensolidarität“ der extremen Linken – seit 2014 eines der wichtigsten Handlungsfelder im Linksextremismus.
- Das linksextremistische Milieu bildet einen Resonanzraum und bietet ein Sympathisantenumfeld für kurdische Extremisten. Darüber hinaus forderten Linksextremisten in der Vergangenheit zu Angriffen auf türkische Ziele oder die militärisch-technische Infrastruktur in Deutschland auf – und übten z. T. selbst Gewalt aus.
- Das gesellschaftlich anerkannte Thema „Kurdensolidarität“ dient der extremen Linken nicht zuletzt als Brücke ins demokratische Spektrum.
Themen
Über diese Reihe
Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.
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