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Zum Abschluss der Konferenz, die sich als Plattform europäischer Fürsprecher versteht, legten die Teilnehmer eine gemeinsame "Erklärung von Mallorca" vor, in der sie ein starkes, wettbewerbsfähiges und engagiertes Europa fordern. Die Bürger Europas werden aufgefordert, bei den kommenden Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014 ein Votum für eine starke Reform- und Beschäftigungsagenda in Europa abzugeben.
Das Treffen baute auf der Diskussion der EU-Zukunftsgruppe elf europäischer Außenminister auf, die im September 2012 einen gemeinsamen Abschlussbericht ihrer Beratungen vorgelegt hatten und erweiterte den Teilnehmerkreis auf alle europäische Entscheidungsinstitutionen.
Neben den vorsitzenden Außenministern Deutschlands und Spaniens nahmen auch Belgien, Bulgarien, Dänemark, Frankreich, Griechenland, Italien, Lettland, Litauen, Niederlande, Polen, Rumänien, Ungarn, Zypern mit ihren Außenministern teil sowie Malta durch den stellvertretenden Premierminister. Seitens der EU-Kommission war Vize-Präsident Maroš Šefčovič Diskutant am Runden Tisch. Aus dem Europäische Parlament waren die Abgeordneten Elmar Brok, Andrew Duff, Roberto Gualtieri, Luis de Grandes Pascual und Hans-Gert Pöttering anwesend.
Die Agenda im Wortlaut findet sich im englischen Original sowie der deutschen Übersetzung in der rechten Spalte.