Menschen mit Behinderung zählen auch beim Thema der politischen Partizipation zu den besonders marginalisierten Gruppen, und das nicht nur in den so genannten Entwicklungsländern. In den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass die Teilhabe an politischen Prozessen eine wesentliche Voraussetzung einer nachhaltigen Entwicklung ist.
Nicht nur die Agenda 2030 mit ihrem Leitprinzip „Niemanden zurückzulassen“ und die UN-Behindertenrechtskonvention, sondern ganz besonders unser christliches Menschenbild verpflichten uns, auch in der Auslandsarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung unser Augenmerk auf dieses Thema zu richten. Diesen Auftrag nehmen wir ernst: Wir wollen „Politische Bildung für alle Menschen!“
Dazu gehört für uns, zum einen darauf zu achten, dass unsere Veranstaltungen für alle Menschen zugänglich sind, unsere Büroräume barrierefrei gestaltet und in Bewerbungsverfahren Menschen mit Behinderung besonders berücksichtigt werden. Zum anderen beschäftigen wir uns in der Auslandsarbeit gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort mit dem Zugang zur Bildung für Menschen mit Behinderung in unseren Einsatzländern.
Wie steht es um diese Teilhabe in den verschiedenen Ländern, in denen die Stiftung aktiv ist? Inwiefern haben Menschen mit Behinderungen die gleichen Zugangschancen wie nicht behinderte Menschen? Mit welchen Schwierigkeiten werden die Menschen konfrontiert, welche Hürden gilt es zu überwinden und wie können wir als Stiftung einen Beitrag leisten, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zu politischer Partizipation gleichberechtigt zu ermöglichen?
Lesen Sie den gesamten Sammelband: „Länderberichte mal anders“ hier als PDF.