Der globalpolitische Kontext hat in den vergangenen Monaten dramatische Züge angenommen. Die Abwendung Washingtons von einem kooperativen Verhandlungsstil unter Wahrnehmung einer verantwortungsvollen Vorbild-rolle innerhalb der westlichen Staatengemeinschaft kam zum stillen Machtstreben oder der brutal-aggressiven Durchsetzung von Politikzielen seitens anderer mächtiger Akteure hinzu. Die Münchner Sicherheitskonferenz thematisierte dies sogleich unter dem Motiv einer „multipolaren Weltordnung“, in der Europa erst seinen Platz suchen müsse – und unter der am Ende vor allem die Länder des globalen Südens leiden würden, die selbst kein „Powerplay“ betreiben können.
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