Die dramatische humanitäre Situation in zahlreichen Ländern sorgt für wachsende Sorgen im internationalen Genf – bei der Vorstellung des globalen humanitären Überblicks am 1. Dezember durch das Amt der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) wurde die wachsende Lücke zwischen steigendem Bedarf und zur Verfügung stehenden Mitteln überdeutlich. Bei der Verlängerung der Schwarzmeer-Getreide-Initiative gelang es Akteuren des humanitären Genf, eine wichtige Rolle zu spielen.
Bei einer Sondersitzung des Menschenrechtsrats zum Iran gelang die Einrichtung einer Untersuchungskommission. Seinerseits setzt der neue Hohe Kommissar für Menschenrechte, Volker Türk, bereits erste Akzente.
In der WHO kristallisieren sich bei den Vorarbeiten für eine Pandemievereinbarung viele (teils erwartete) Konfliktlinien heraus, die bis zur Weltgesundheitsversammlung 2024 überwunden werden sollen. In der WTO gibt es bei dem schwierigen Dossier Patentrechte keinen Konsens, mehr Bewegung gibt es beim elektronischen Handel. Gleichzeitig rücken prominente Streitschlichtungsfälle in den Fokus.
Lesen Sie den gesamten Bericht hier.
Themen
Bereitgestellt von
Political Academy in Sidirokastro, Serres
Über diese Reihe
Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.