Pressemitteilungen
Termin: 26. Mai 2009, 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr
Ort: Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung, Tiergartenstraße 35, 10907 Berlin
Seit dem 1. Januar 1984 senden in Deutschland neben ARD und ZDF private Rundfunkstationen Fernsehprogramme. Damit begann in Deutschland das duale Rundfunkzeitalter, das später als "Urknall" in die Mediengeschichte einging. Die Medienpolitik der CDU/CSU-geführten Bundesländer, insbesondere auch des Landes Rheinland-Pfalz unter Führung von Ministerpräsident Bernhard Vogel, hatte gegen heftige Widerstände zu diesem einschneidenden Ereignis geführt. Die Konrad-Adenauer-Stiftung möchte im Rahmen ihres 6. BERLINER MEDIEN DISKURSES die ursprünglichen Absichten der Medienpolitik mit Zeitzeugen erörtern, die Entwicklungen bilanzieren und versuchen einen Ausblick in die medienpolitische Zukunft zu wagen.
Es sprechen und diskutieren:
- Jürgen Doetz, Präsident des Verbands privater Rundfunk und Telemedien,
- Andreas Krautscheid, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen,
- Prof. Wolf-Dieter Ring, Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien,
- Prof. Dieter Stolte, ehememaliger Intendant des ZDF,
- Prof. Bernhard Vogel, Minsterpräsident a.D., Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung,
- Prof. Jürgen Wilke, Institut für Publizistik, Universität Mainz,
- Claus Detjen, Zeitungsverleger, ehemaliger Geschäftsführer der Anstalt für Kabelkommunikation (Moderation).
Wir bitten um Akkreditierung unter kas-pressestelle@kas.de oder Tel. 030 / 26996-3272.
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