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Delegationsreise der CDU Ludwigsburg nach Griechenland

Vertiefung der deutsch-griechischen Zusammenarbeit

Der Stadtverband CDU Ludwigsburg und Nea Demokratia Baden-Württemberg besuchten mit unserer Unterstützung in der Zeit vom 3. bis 6. Oktober 2024 Griechenland in Zusammenarbeit mit der Global Cultural Community of Hellenism „GCCH e.V.“. Die Delegation wurde vom ehemaligen Staatssekretär und stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Steffen Bilger, und der neu gewählten CDU-Europaabgeordneten Professor Dr. Andrea Wechsler begleitet.

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Ziel der Reise war es, die bilateralen Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland zu stärken und den politischen sowie wirtschaftlichen Austausch zu fördern. Die Delegation nahm an einer Reihe von offiziellen Treffen mit griechischen Politikern und Vertretern der Regierungspartei Nea Dimokratia teil, um über zentrale Themen der internationalen Zusammenarbeit und der europäischen Integration zu diskutieren.

Am Abend des Ankunftstages, dem 3. Oktober, wurde die Delegation in der Residenz des deutschen Botschafters in Athen anlässlich des feierlichen Empfangs zum Tag der Deutschen Einheit empfangen. Die Feier zur deutschen Wiedervereinigung bot eine bedeutende Gelegenheit, die langjährigen freundschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland zu feiern und die Bedeutung der europäischen Einheit hervorzuheben.

Der zweite Tag der Reise, war von einem intensiven Austausch mit führenden Vertretern der Nea Dimokratia geprägt. Bei einem Treffen in der Zentrale der Nea Demokratia sprachen Steffen Bilger und Prof. Dr. Wechsler mit den Abgeordneten Fillipos Fortomas, dem Sekretär für Auslandsgriechen der Nea Demokratia, und Tasos Chatzivasileiou, dem Sekretär für internationale Beziehungen der Nea Demokratia. Themen dieser Gespräche waren die Herausforderungen der griechischen Diaspora in Deutschland, die Rolle Griechenlands in der internationalen Politik und die Zusammenarbeit im Rahmen der Europäischen Union. Nach den Gesprächen mit politischen Vertretern besuchte die Delegation das griechische Außenministerium, wo ein intensiver Austausch mit Maira Myrogianni, der Generalsekretärin für Auslandsgemeinden, stattfand. Hier wurde insbesondere die Rolle der griechischen Gemeinschaften in Deutschland diskutiert und wie diese die bilateralen Beziehungen positiv beeinflussen können. Beide Seiten betonten die Notwendigkeit, die Bande zwischen den beiden Ländern weiter zu stärken und neue Initiativen zur Förderung der griechischen Diaspora zu entwickeln.

Am 5. Oktober reiste die Delegation nach Marathon, wo sie die historische Bedeutung der Region erkundete. Marathon gilt als Symbol des Freiheitskampfes und des europäischen Erbes. Der Tag begann mit einem Besuch des Museums des Marathonlaufs. Das Museum widmet sich der Geschichte des legendären Marathonlaufs und seiner Bedeutung im antiken Griechenland und der modernen Zeit. Die Delegation hatte die Gelegenheit, Exponate zu besichtigen, die den Ursprung des Marathons und dessen Entwicklung zu einem weltweiten sportlichen Ereignis illustrieren. Die Geschichte der Schlacht von Marathon, die diesen Lauf inspirierte, wurde ausführlich dargestellt, und es wurde über die Verbindungen zur europäischen Geschichte reflektiert. Steffen Bilger hob hervor, wie wichtig es sei, die kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland und Griechenland nicht nur politisch, sondern auch historisch zu festigen.

Nach dem Museum besuchte die Delegation das Denkmal für die Opfer der Brandkatastrophe, die das Leben von über 100 Menschen forderte. Die Delegation legte Blumen nieder. Dies war ein bewegender Moment, der die Bedeutung von Solidarität und Unterstützung in Zeiten von Naturkatastrophen unterstrich. Danach nahm die Gruppe an einer symbolischen Baumpflanzaktion teil, um den Wiederaufbau der durch die Feuer zerstörten Wälder zu unterstützen. Diese Aktion hatte sowohl einen ökologischen als auch einen symbolischen Charakter, um die Hoffnung auf Erneuerung und Wiedergeburt der Natur nach der Zerstörung zu demonstrieren. Die Delegation arbeitete mit örtlichen Behörden und Freiwilligen zusammen, um Bäume zu pflanzen und einen Beitrag zur Wiederherstellung des Naturerbes der Region zu leisten.

Anschließend fuhr die Delegation weiter zum Feuerwachtturm, der einen wichtigen Bestandteil der Präventionsmaßnahmen gegen Waldbrände in der Region darstellt. Dort erhielten die Delegationsteilnehmer eine Präsentation über die Überwachungsmethoden und die Maßnahmen, die ergriffen werden, um zukünftige Katastrophen wie die Brandkatastrophe von 2018 zu verhindern. Die Besucher hatten die Möglichkeit, die Arbeit der Feuerwehrleute und der Freiwilligen zu würdigen, die eine entscheidende Rolle beim Schutz der Wälder und der lokalen Bevölkerung spielen.

Am Abschlusstag der Reise zog Steffen Bilger ein positives Fazit: "Diese Reise hat uns gezeigt, wie tief verwurzelt die Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland sind, nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch kulturell und historisch. Die Gespräche, die wir hier geführt haben, waren von großer Bedeutung für die Zukunft unserer bilateralen Zusammenarbeit." Auch Prof. Dr. Wechsler hob die Bedeutung des Dialogs hervor: "Der Austausch zwischen unseren beiden Ländern ist wichtiger denn je, um in einer sich schnell verändernden Welt gemeinsam Antworten auf globale Herausforderungen zu finden."

Die Delegationsreise nach Griechenland hat nicht nur den politischen Dialog zwischen den beiden Ländern gestärkt, sondern auch die kulturellen Bande vertieft.

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