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Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Dr. Hans-Gert Pöttering, traf heute in Danzig mit dem ehemaligen Staatspräsidenten Polens und Friedensnobelpreisträger, Lech Wałęsa, zu Gesprächen über die aktuelle politische Lage in Polen, Deutschland und Europa zusammen. Der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments würdigte die Verdienste des früheren Vorsitzenden der Gewerkschaft Solidarność für den demokratischen Umbruch Polens in den 1980er Jahren: „Gemeinsam mit Papst Johannes Paul II. hat Lech Wałęsa mit seinem Einsatz für Demokratie und Freiheit in Polen einen wichtigen Beitrag für die Einigung Europas geleistet“, so Hans-Gert Pöttering am Rande des Treffens.
Im Anschluss daran besichtigte Hans-Gert Pöttering gemeinsam mit Basil Kerski, dem Direktor des Europäischen Solidarność-Zentrums und Chefredakteur des deutsch-polnischen Magazins Dialog die Dauerausstellung des Zentrums.
Hans-Gert Pöttering, der auch Vorsitzender des Kuratoriums des Hauses der Europäischen Geschichte in Brüssel ist, kündigte die geplante Eröffnung am 4. Mai 2017 an und besprach Möglichkeiten zukünftiger Zusammenarbeit. Er informierte sich über die vielfältigen und komplexen Möglichkeiten historischer Ausstellungen, um diese dem Europäischen Haus der Geschichte weiter zu geben.
Heute Abend stellt Hans-Gert Pöttering, der auch Träger des deutsch-polnischen Freundschaftspreises ist, die polnische Übersetzung seiner
Autobiographie "Wir sind zu unserem Glück vereint. Mein Europäischer Weg." im Solidarność-Zentrum in Danzig vor. Morgen folgt eine Vorstellung seiner Biographie an der Universität Ermland und Masuren in Allenstein.
Die Autobiographie von Hans-Gert Pöttering "Wir sind zu unserem Glück vereint. Mein Europäischer Weg." ist bereits auf Deutsch in zweiter Auflage und in Englisch, Polnisch, Bulgarisch und Ungarisch erschienen. Zurzeit befindet sich die französische Übersetzung in Vorbereitung.
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