Vortrag
Details
Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika - das ist nach wie vor ein Amt mit ungeheurer Machtfülle nach innen wie nach außen. Die Präsidentenwahl 2008 wird ohne Frage eine der spannendsten in der jüngeren Geschichte der USA. Weil das Land von Bush enttäuscht ist, bestehen gute Aussichten, dass die Demokraten gewinnen. Die beiden führenden Bewerber bei den Demokraten sind Hillary Clinton und Barack Obama. Erstmals haben eine Frau oder erstmals ein Afroamerikaner beste Aussichten, Präsident(in) zu werden. Das erhöht die Spannung. Wenn die Deutschen Mitte Januar aus den Winterferien zurückkehren, sind die US-Vorwahlen bereits in vollem Gang. Sie beginnen so früh wie nie zuvor, am 3. Januar in Iowa, am 8.1. folgt New Hampshire. Am 5. Februar, dem sog. „Tsunami-Dienstag“, wenn mehr als 20 Staaten auf einmal abstimmen, könnte die Entscheidung bereits fallen, wen die Demokraten und wen die Republikaner als Wunschkandidaten nominieren.
Wie viel Wandel wollen die amerikanischen Wähler nach der Ära Bush? Wem trauen sie zu, die Wirtschaft zu stärken und den Krieg zu beenden ohne Gesichtsverlust? Zehn Monate noch bis zur Präsidentschaftswahl - und das Rennen ist offen und spannend wie selten zuvor.
Dr. Christoph von Marschall
Geboren am 8. Oktober 1959 in Freiburg,
1979 Studium der Osteuropäischen Geschichte, Alten Geschichte, Politikwissenschaften und Geografie in Freiburg, Mainz and Krakau (Polen)
Seit 1991 Redakteur der Zeitung "Der Tagesspiegel", Berlin,
erst in der Politikredaktion, dann für die Reportageseite,
1995 bis 2005 Leiter der Meinungsseite.
Seit August 2005 US-Korrespondent des "Tagesspiegel",
im Dezember 2007 erscheint sein Buch „Barack Obama. Der schwarze Kennedy“.
Auszeichnungen:
2002 Deutsch-Amerikanischer Kommentarpreis „Arthur F. Burns“
2005 Deutsch-Polnischer Journalistenpreis
2005 Verdienstorden der Republik Polen
Begrüßung und Einführung
Andreas Kleine-Kraneburg
Stv. Leiter der Akademie
der Konrad-Adenauer-Stiftung
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Vortrag
Dr. Christoph von Marschall
US-Korrespondent des TAGESSPIEGEL
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anschließend
Gespräch
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