Vortrag
Details
In einer Zeit, in der demokratische Werte zunehmend herausgefordert werden, ist es wichtig, dass jeder Einzelne sich seiner Rolle in der Stärkung und Bewahrung der Demokratie bewusst ist. Aus diesem Grund wird auch dieses Jahr anlässlich des Tages der Demokratie am 15. September ein Zeitzeugenvortrag stattfinden. Die Veranstaltung zielt darauf ab, den Schülern und Schülerinnen das notwendige Wissen, die Fähigkeiten und das Engagement zu vermitteln, um eine aktive Rolle in der Gemeinschaft einzunehmen. Warum ist es wichtig, Erinnerungskultur aufrecht zu erhalten? Wieso wollten einige Menschen früher aus der DDR flüchten? Warum ist unsere Demokratie schützenswert?
Die Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind eingeladen, gemeinsam die Bedeutung der Demokratie zu erkunden und die Werte von Freiheit, Gerechtigkeit und Gleichheit hochzuhalten. Denn Demokratie ist kein abstraktes Konzept, sondern ein lebendiges Prinzip, das kontinuierlich gelebt und genutzt werden muss.
Programm
Programm
8.00 Uhr: Begrüßung und Einführung
Irène Mahano
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
8.05 Uhr – 9.35 Uhr: Vortrag „Der letzte Ballonfluchtversuch aus der DDR“
Jan Hübler
Fotograf, Zeitzeuge
1987 planten Jan Hübler und seine Ehefrau eine Flucht in die BRD. In einer kleinen Wohnung in Dresden nähten sie 480 Bettlaken zu einem riesigen Heißluftballon zusammen. Jan Hübler schildert mitreißend den dramatischen Verlauf der Bauphase, begleitet von Ängsten, Anspannungen, Problemen und Emotionen
9.35 Uhr – 9.55 Uhr: Pause
9.55 Uhr – 10.30 Uhr: Diskussions- und Fragerunde
Moderation: Irène Mahano
10.30 Uhr: Ende der Veranstaltung
