Diskussion
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Europa gilt seit langem als Ziel für Menschen aus der ganzen Welt, die hier ein besseres Leben suchen. Ob aufgrund von Verfolgung im Heimatland, der Sehnsucht nach Freiheit oder auch aufgrund des Wunsches persönlichen und wirtschaftlichen Aufstiegs, strömen nicht erst seit der Flüchtlingskrise 2015/2016 tausende Menschen auch nach Deutschland.
Aufgrund der hohen Zahl von Asylanträgen (2023: 329.120 Erstanträge) beklagen viele Kommunen mittlerweile eine Überlastung und können kaum noch genug Wohnraum oder finanzielle wie auch integrationsfördernde Unterstützung bieten.
Einige von ihnen apellieren an die Bundesregierung und an Brüssel, endlich eine vernünftige politische Lösung zu finden, um den Zustrom stemmen zu können. In der Politik scheint das Thema Migration mittlerweile auf allen Ebenen angekommen zu sein und wird womöglich auch die kommenden Wahlkämpfe bestimmen.
Zugleich ringen Industrieländer wie Deutschland immer noch um ausreichend Fachkräfte. Etliche Stellen bleiben unbesetzt, viele Unternehmer suchen im Ausland nach geeigneten Personen, um den Mangel an qualifizierten Arbeitskräften zu beseitigen. Diese klagen wiederum über unnötige Bürokratiehürden, welche ihnen und den Bewerbern in den Weg gestellt werden.
Wie könnte eine erfolgreiche europäische Einwanderungs- und Migrationspolitik der Zukunft aussehen, welche alle Herausforderungen aber auch Chancen begreift?
Darüber möchten wir Sie informieren und gemeinsam mit Ihnen im Hubschraubermuseum diskutieren.
Programm
Programm
14.30 Uhr
Einlass
15.00 Uhr
Eröffnung und Begrüßung
Gereon Kuriewicz
Referent Politische Bildung
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Einführung und weitere Moderation
Colette Thiemann MdL
Landtagsabgeordnete für Schaumburg
15.15 Uhr
Impulsvortrag: Migration als Zukunftsaufgabe für Deutschland und Europa
Caroline Schmidt
Referentin Flucht und Migration
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
15.35 Uhr
Podiumsdiskussion
Caroline Schmidt
Referentin Flucht und Migration
Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Lena Düpont MdEP
Abgeordnete der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament
Karoline Czychon
Landesvorsitzende der Jungen Union Niedersachsen
anschl.
Öffnung der Diskussion für Fragen und Diskussionsbeiträge aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer
16.30 Uhr
Möglichkeit des weiteren
Gedankenaustauschs im Rahmen
eines Empfangs (inkl. Imbiss)
17.00 Uhr
Veranstaltungsende