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Statistische Studie über den religiösen Glauben in Albanien

Autoren: Bashkim Shehu und Eduard Zaloshnja

Albanien stellt eines der einzigartigsten Beispiele für staatlich verordneten Atheismus in der Welt dar. Während des kommunistischen totalitären Regimes wurde die Religion verboten, und von 1967 bis 1990 galt der Glaube an Gott sowie die Ausübung religiöser Praktiken als Verbrechen gegen den Staat, das mit drei bis zehn Jahren Gefängnis bestraft wurde.

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 Die Repression begann jedoch bereits mit dem Aufstieg des Kommunismus nach dem Zweiten Weltkrieg und stellte einen beispiellosen Versuch des Regimes dar, Kontrolle über den persönlichen Glauben auszuüben.

Der politische Wandel in den 1990er Jahren zeigte, dass die Albaner tief in ihrem Glauben verwurzelt blieben und bewies, dass der religiöse Glaube trotz 23 Jahren systematischen Terrors und Repression ein tiefgehendes Element der menschlichen Identität blieb.

Drei Jahrzehnten später spiegeln sich die langanhaltenden Auswirkungen dieser Periode in den aktuellen religiösen Trends in Albanien wider. Dieser Artikel zielt darauf ab, diese Entwicklungen zu untersuchen und zu analysieren und einen tieferen Einblick in die Rolle der Religion in der modernen albanischen Gesellschaft zu geben.

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