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- Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen – insbesondere des Klimawandels, der Digitalisierung, der Globalisierung und nicht zuletzt der Corona-Pandemie – mehren sich Rufe nach der Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft.
- Bereits die Gründerväter der Sozialen Marktwirtschaft – allen voran Alfred Müller-Armack – definierten die Soziale Marktwirtschaft als evolutive Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung, die ständig an aktuelle Herausforderungen angepasst werden könne und müsse.
- Auch, wenn die Soziale Marktwirtschaft zum Zeitpunkt ihrer Entstehung und Einführung aktuelle Herausforderungen nicht berücksichtigen konnte, lassen sich auf Grundlage ihrer Werte und Prinzipien Handlungsempfehlungen ableiten. Ihre konkrete Ausgestaltung ist Teil eines gesellschaftlichen Aushandlungsprozesses.
- Die Soziale Marktwirtschaft ist zur Bewältigung wirtschaftlicher wie gesellschaftlicher Herausforderungen fähig und gibt Leitlinien vor. Eine Erneuerung der Sozialen Marktwirtschaft im Sinne einer Anpassung des freiheitlichen Ordnungsrahmens ist notwendig – ihre Werte und Prinzipien sind jedoch zeitlos.
Themen
Über diese Reihe
Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.
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