Als Ausgangspunkt christdemokratischer Klimapolitik ist zunächst der globale Klimawandel zu sehen. Die Folgen des anthropogenen Klimawandels manifestieren sich weltweit u.a. in Extremwetterereignissen und sind gravierender als ursprünglich angenommen. Sie geben berechtigten Grund zur Besorgnis.
Klimapolitik, die sich in den letzten Jahren von der Umweltpolitik emanzipiert hat, gewinnt als ressortübergreifendes Politikfeld zunehmend an Relevanz und ist folglich im Zentrum des gesellschaftlichen Diskurses angekommen. Eine ambitionierte Klimapolitik, die gleichzeitig ökonomisch tragfähig und sozial ausgeglichen ist, stellt die Politik parteiübergreifend vor große, aber durchaus lösbare Herausforderungen.
Der vorliegende Klima-Reader wurde von der Konrad-Adenauer-Stiftung gemeinsam mit der gemeinnützigen Wissenschaftsplattform klimafakten.de erstellt, um Empfehlungen für eine ambitionierte, diskursive Klimapolitik aus christdemokratischer Perspektive zu geben: Wie kann auf Grundlage von christdemokratischen Werten der gesellschaftliche Wunsch bzw. die politische Notwendigkeit des Klimaschutzes angemessen adressiert werden? Welche gesellschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten bestehen in diesem Zusammenhang? Welche Rolle spielt die Europäische Union? Wie kann Klimaschutz konkret in den Kommunen aussehen?
Lesen Sie den Klima-Reader 2022 hier als PDF.
Der Standpunkt "Erfolgreicher Klimaschutz braucht Innovationen und Investitionen" ergänzt den Klima-Reader, der als offenes, sich entwickelndes Publikationsprojekt initiiert wurde, um eine Perspektive auf Innovationen und Investitionen für den Klimaschutz.
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