Wie jedes Jahr führen die Konrad-Adenauer-Stiftung und CADAL ihr Goodbye Lenin-Programm durch, bei dem sie Studierende einladen, etwas über die sozialistische Erfahrung im Europa des 20. Jahrhunderts zu lernen.
Als Abschlussveranstaltung wurde in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit der rumänischen Botschaft eine Konferenz mit dem gleichen Titel organisiert, an der Diplomaten und Experten teilnahmen, die ihre Meinung über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Sozialismus in Europa und der Welt äußerten.
Die Veranstaltung gliederte sich in zwei Panels. Das erste trug den Titel: Die Erinnerung an den Totalitarismus anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht und des Falls der Berliner Mauer.
Die Redner waren Ariel Gelblung: Direktor für Lateinamerika des Simon-Wiesenthal-Zentrums, Holger Timmreck: Zeitzeuge der kommunistischen Ära in Ostdeutschland und Jorge Sigal: Journalist und Schriftsteller. Moderatorin: Sybil Rhodes.
Die zweite Podiumsdiskussion befasste sich mit Mittel- und Osteuropa 34 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer und mit dem Thema der russischen Invasion in der Ukraine.
Es sprachen seine Exzellenz der rumänische Botschafter in Argentinien Dan Petre, seine Exzellenz der tschechische Botschafter in Argentinien Lubomir Hladik und Susanne Käss, Vertreterin der Konrad-Adenauer-Stiftung in Argentinien. Moderation: Gabriel Salvia.