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Analysen und Argumente

Konfrontative Religionsausübungen von muslimischen Schülerinnen und Schülern

von Michael Kiefer

Problemlagen und Handlungsmöglichkeiten

Konfrontative Religionsausübung an Schulen ist ein ernstzunehmendes Thema, welches sachgerecht identifiziert und eingeordnet werden muss. Um effektive Radikalisierungsprävention betreiben zu können, benötigen Schulen langfristige Konzepte und professionelle Fachkräfte.

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Der Mord an dem französischen Lehrer Samuel Paty hat die Diskussion um konfrontative Religionsausübungen von muslimischen Schülerinnen und Schülern auch in Deutschland wieder entfacht. Radikalisierung und konfrontative Religionsausübung sind auch an deutschen Schulen ein Thema. Oft wirken hier aber jugendspezifische Aspekte, einschneidende Lebensereignisse, Gruppeninteraktionen und islamistische Agitation zusammen.

Die Schule ist für Radikalisierungsprävention ein äußerst wichtiger Ort, weil nur hier alle jungen Menschen zwischen dem sechsten und achtzehnten Lebensjahr erreicht werden. Im Bereich der selektiven und indizierten Extremismusprävention bietet sich auch im schulischen Kontext das Handlungskonzept der „Neuen Autorität" an.

Um effektive Radikalisierungsprävention betreiben zu können, benötigen Schulen aber langfristige Konzepte und professionelle Fachkräfte. Die bisherige Fokussierung auf ausgewählte Leuchtturmprojekte ist wenig zielführend. Notwendig ist vielmehr eine Stärkung der Regelstrukturen.

Lesen Sie die gesamte Analyse von Dr. Michael Kiefer hier als PDF.

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Dr. Andreas Jacobs

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Stellvertretender Leiter Analyse und Beratung sowie Leiter Gesellschaftlicher Zusammenhalt

andreas.jacobs@kas.de +49 (0)30 26996 3744

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