- Vor dem Hintergrund langjähriger Verstöße gegen Menschenrechte und Umweltstandards wird diskutiert, wie man Lieferketten nachhaltiger gestalten kann, welche Akteure an welchen Stellen verantwortlich zeichnen und inwieweit man Unternehmen zur Einhaltung von Menschenrechts und Umweltstandards verpflichten sollte.
- Neben der christlichdemokratischen Wertebasis sprechen auch die Schaffung von Rechtssicherheit für Unternehmen, die Möglichkeit zur Verringerung von Prozess- und Reputationsrisiken und der Zugang zu nachhaltiger Finanzierung für eine gesetzliche Regulierung unternehmerischer Sorgfaltspflicht.
- Kritiker verweisen bei rein nationalen Lösungen auf Wettbewerbsnachteile für deutsche Unternehmen, schwer abschätzbare Auswirkungen auf Menschen rechte und Umweltschutz in Produktionsländern und Umsetzungsschwierigkeiten.
- Der Erfolg eines Lieferkettengesetzes hängt stark von der konkreten Ausgestaltung der darin geregelten Verantwortlichkeiten und Haftungsmechanismen sowie der Einbettung in den internationalen Kontext ab.
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