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Der Prager Frühling: Damals und vierzig Jahre danach

von Oldrich Tuma
Als die Menschen in der kommunistisch regierten Tschechoslowakei Anfang 1968 nach Reform und Öffnung drängten, schien eine Erfüllung des Traums von mehr Freiheit monatelang in greifbarer Nähe. Unter dem kurz zuvor gewählten KPČ-Sekretär Alexander Dubcěk begann eine Entwicklung, die als „Prager Frühling” zum Begriff wurde: Das Medienrecht wurde liberalisiert, man diskutierte auf „Meetings” über neue Wege im Sozialismus, ein „Aktionsprogramm” der Partei propagierte Grundrechte und Liberalisierung.

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