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Jugend und politisches Engagement

Jugend und politisches Engagement (Cover)


Der Faktor Jugend: Innovative Wahlkampfmethoden in den USA und ihre Übertragbarkeit auf Deutschland | Ugandas Jugend: Chancen und Herausforderungen im zweitjüngsten Land der Welt | Die junge Garde der Präsidentin. Kirchneristische Nachwuchsorganisation La Cámpora krempelt still und heimlich Argentinien um | Wahlen in Ecuador. Präsident Correas Wahlsieg ermöglicht ungebremste Fortsetzung der „Bürgerrevolution“ | Israel und der Klimawandel | Politik mit schwarzem Gürtel: Litauens Präsidentin Dalia Grybauskaitė | Nichtregierungsorganisationen in Russland: Zur Situation ein Jahr nach Putins Amtsantritt

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Inhalt

  • Editorial der Ausgabe: "Jugend und politisches Engagement"

    Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat das Jahr 2013 unter das Motto „Perspektiven der Jugend“ gestellt. Hier geht es uns einerseits um ihre Sichtweisen, also darum, mehr über die Einstellung von jungen Menschen zu erfahren und uns mit ihnen auszutauschen. Andererseits geht es um die Perspektiven der Jugend, also um ihre künftigen Möglichkeiten und die politischen Rahmenbedingungen, die nötig sind, um sie zu realisieren. Es geht um nachhaltige Politik, politische Beteiligung und die Zukunftsfähigkeit unserer Sozialsysteme.

    von Gerhard Wahlers

Jugend und politisches Engagement

  • Der Faktor Jugend

    Innovative Wahlkampfmethoden in den USA und ihre Übertragbarkeit auf Deutschland

    Abgesehen von den finanziellen Mitteln erscheinen die gewählten Strategien der deutschen Parteien mit Blick auf die entscheidenden Wählergruppen in Deutschland verständlich. Auch wenn eine Partei ihre begrenzten Mittel ganz auf die internetgestützte Ansprache der Jugend verwendete, würde sie in Deutschland nicht die Wahl gewinnen, selbst wenn sie mit diesen Bemühungen Erfolg hätte. Aufgrund der unterschiedlichen Demografie kann die Jugend in US-amerikanischen Wahlen das Zünglein an der Waage sein. In Deutschland ist das nicht möglich.

    von Stefan Burgdörfer

  • Ugandas Jugend

    Chancen und Herausforderungen im zweitjüngsten Land der Welt

    Nach Niger hat Uganda die jüngste Bevölkerung der Welt: 78 Prozent sind unter 30 und 56 Prozent unter 18 Jahre alt. Mit einer Geburtenrate von durchschnittlich 6,2 Kindern pro Frau und einer Wachstumsrate von 3,3 Prozent ist die ugandische Bevölkerung eine der am schnellsten wachsenden überhaupt. Diese demografische Entwicklung bringt Herausforderungen mit sich, denen begegnet werden muss. Die Jugend in Uganda hat erkannt, dass es ihre Zukunft ist, um die es geht, und sie möchte diese Zukunft mitgestalten.

    von Angelika Klein

  • Die junge Garde der Präsidentin

    Kirchneristische Nachwuchsorganisation La Cámpora krempelt still und heimlich Argentinien um

    Die argentinische Jugendorganisation La Cámpora spielt für die amtierende Präsidentin Kirchner eine bedeutende Rolle. In Argentinien braucht jeder Politiker, der landesweite Ambitionen hat, eigene, vornehmlich junge militante Anhänger. Militanz ist dabei nicht unbedingt gleichbedeutend mit Gewalt. Vielmehr steht sie für die absolute Loyalität, die die Mitglieder ihren politischen Anführern versprechen.

    von Kristin Wesemann

Andere Themen

  • Wahlen in Ecuador

    Präsident Correas Wahlsieg ermöglicht ungebremste Fortsetzung der „Bürgerrevolution“

    Der amtierende Präsident Ecuadors, Rafael Correa, hat bei den Präsidentschaftswahlen vom 17. Februar 2013 mit 57,17 Prozent bereits im ersten Wahlgang ohne Probleme die absolute Mehrheit erreicht und sich damit klar gegen seine sieben Mitbewerber durchgesetzt. Zugleich errang seine Bewegung Alianza PAÍS sogar die Zwei-Drittel-Mehrheit in der Asamblea Nacional, dem nationalen Parlament Ecuadors.

    von Winfried Weck

  • Israel und der Klimawandel

    Verglichen mit anderen Ressorts hat die Umweltpolitik in Israel keinen leichten Stand. Die Sicherheitslage in der Region, der ungelöste Konflikt mit den Palästinensern, die innergesellschaftlichen Spannungen und sozioökonomischen Herausforderungen verringern die Aufmerksamkeit für scheinbar weichere Politikfelder. Beherzte Anstrengungen sind erforderlich, damit Denken und Handeln im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung in Politik und Gesellschaft breitere Zustimmung erlangen. Von großer Bedeutung ist das Engagement zahlreicher Umweltorganisationen und zivilgesellschaftlicher Initiativen.

    von Nadine Carlson (geb. Mensel)

  • Politik mit schwarzem Gürtel

    Litauens Präsidentin Dalia Grybauskaitė

    Mit der Verleihung des Karlspreises an Dalia Grybauskaitė werde, so begründete es das Karlspreisdirektorium, „eine der herausragenden Persönlichkeiten der baltischen Region“ geehrt. Litauens Staatspräsidentin verbindet die Jahrhunderte alte Tradition des baltischen Staates mit dem Willen, ja dem Drang zu Neuem. An Selbstbewusstsein mangelt es ihrem Land und ihr nicht, aber das ist begründet in Vergangenheit und Gegenwart.

    von Robert von Lucius

  • Nichtregierungsorganisationen in Russland

    Zur Situation ein Jahr nach Putins Amtsantritt

    Ein Jahr ist seit dem erneuten Amtsantritt von Wladimir Putin vergangen. Die von ihm angekündigte Öffnung des politischen Systems blieb jedoch aus. Im Gegenteil, der russische Staat versucht vehement, seinen Einfluss auf die Gesellschaft weiter auszubauen und demokratische Spielräume einzuengen, indem er beispielsweise die Arbeit von Nichtregierungsorganisationen maßgeblich erschwert. Damit schadet der Kreml nicht nur der russischen Zivilgesellschaft und der politischen Opposition, sondern er isoliert sich zunehmend auch von seinen politischen Partnern im Westen.

    von Lars Peter Schmidt †, Johann C. Fuhrmann

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Über diese Reihe

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