Diskussion
Details
Ziel der Veranstaltung war es, einen Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen den Sportjournalisten anzustoßen. Die Haupthemen waren Ethik und soziale Verantwortung bei der journalistischen Medienberichterstattung.
Die Veranstaltung begann mit den einleitenden Wörtern der APLP Vorstandsvorsitzenden, Guadalupe Cajias, die das Ziel, Leitlinien und Themen des Zusammentreffens erklärte.
Weitere Willkommensworte wurden von dem Programmkoordinator des Länderprojekts der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Bolivien, Herrn Iván Velásquez, gehalten. Darüber hinaus stellte er die Arbeit, die die KAS sowohl mit der Journalistenvereinigung von La Paz APLP, als auch mit der Stiftung für den Journalismus (Fundación para el Periodismo) realisiert, vor. In diesem Zusammenhang erläuterte er, dass die KAS intensiv das Recht auf freie Meinungsäußerung bearbeitet, was auch mit den Zielen sowie politisch- und institutionellen Idealen der KAS übereinstimmt. Eine Kultur des demokratischen Dialogs soll hauptsächlich vermittelt werden.
Anschließend referierte Tito de la Viña über die journalistische Ethik im Sportbereich und wies auf die Notwendigkeit zur Selbstkritik für eine bessere Berichterstattung hin. Alberto „Toto“ Arévalo machte eine historische Erfassung des Entwicklungsprozesses von Ethik im Sportbereich.
Zu den Teilnehmenden des Arbeitsessens gehörten bekannte Persönlichkeiten des Sportjournalismus, die sich untereinander austauschten. Im Mittelpunkt der Diskussionen stand das Thema Fußball, das eine beträchtliche Zahl von Anhängern im Land hat.
Zum Abschluss wies Guadalupe Cajías auf die Notwendigkeit hin, die Journalisten, die interessiert an der Sportberichterstattung sind, gezielter und besser auszubilden. Darüber hinaus griff sie das Thema Manipulation und Restriktion der Informationen auf. Hierbei bleibt die Verbreitung der Information in den Händen einiger Korrespondenten, wessen Aufgabe eigentlich ist, zuverlässige Sportnachrichten weiterzugeben.
Das nächste Treffen ist für den kommenden August geplant. Im Mittelpunkt werden dabei die kommenden Wahlen sein.