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November, der Monat an den man sich an den Mauerfall in Berlin (1961-1989) erinnert. Die Mauer als Symbol eines geteilten Deutschlands und kalten Krieges, die im Jahre 1989 durch den Aufschrei nach Freiheit und Einheit der friedlichen Protestbewegungen am dritten Oktober 1990 zum Fall gebracht wurde und Deutschland im selben Moment neu vereinte. Aus dem Grund der Festlichkeiten des 30-Jaehrigen Jubiläum haben die Konrad-Adenauer-Stiftung und die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Bolivien im Rahmen eine Woche lang Veranstaltungen betreffend die friedliche Bürgerrevolution zum Gedenken hin veranstaltet. Durch den öffentlichen Zugang zu den Veranstaltungen in der Cinemateca Boliviana, konnte die gesamte Bevölkerung seien es Akademiker, Jugendliche, Rentner oder Künstler von dem angebotenen Programm profitieren.
Das Auftaktevent sowie Hauptereignis stellte die Diskussionsrunde mit dem Thema „Die friedliche Bürgerrevolution – 30 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer“ dar, bei dem der deutsche Botschafter Herr. Duppel und der Repräsentant der Konrad-Adenauer-Stiftung Boliviens Dr.Dufner ihre Gäste gemeinsam empfingen. Unter den Gästen befanden sich unter anderem Horst Grebe, Guadalupe Cajias und Carlos Silves, die als Expertengremium ihre Erlebnisse und Anekdoten zu dem Mauerfall schilderten. Des Weiteren waren noch einige Kooperationspartner und namhafte Gesichter aus bolivianischen Akademikerkreisen anwesend.
Nach dem Gespräch eröffnete Herr Dr. Dufner die Foto-Ausstellung „Der Weg zur deutschen Einheit“, die auf eine dokumentarische und bildliche Art und Weise die Ereignisse von 1989 bis 1990 näherbringt. Die Exposition wurde vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland bereitgestellt und blieb eine Woche lang für Besucher geöffnet. Darüber hinaus gab es in der Cinemateca eine Filmreihe aus „Good bye Lenin“, „Berlin is in Germany“ und dem Oskar preis gekrönten“ Das Leben des Anderen“ zu sehen.