Die Abgeordnetenkammer und die Zivilgesellschaft sprechen über die politische Unterdrückung von Frauen in Bolivien

Die Abgeordnete Margarita del Carmen Fernández Claure hält die Willkommensrede

Juan Pablo Ferrufino, Leiter von FUNDAPPAC, begrüßt die Anwesenden

Carlos Alfred, wissenschaftlicher Koordinator der Konrad-Adenauer-Stiftung, leitet in das Seminar ein

Roxana Rivero Chávez, ehemalige Vizepräsidentin des Wahlgerichts Beni, präsententiert die gesetzlichen Richtlinien zum Schutz der Frauenrechte

Daniela Navia, Vertreterin des Frauenprogramms der UNO, gibt Ratschläge, wie die erfolgreiche Konfrontation von politischer Unterdrückung und Gewalt gelingt

Mónica Novillo, Leiterin der Organisation "Coordinadora de la Mujer", redet zu politischer Gleichstellung, Unterdrückung und Gewalt

Das Publikum: Abgeordnete, Stadträte, Akademiker und die interessierte Öffentlichkeit

Das Seminar öffnet den Raum für Fragen und Kommentare

Raum für Fragen und Kommentare

Raum für Fragen und Kommentare aus dem Publikum

Raum für Fragen und Kommentare aus dem Publikum

Am Ende des Seminars wurden den Teilnehmenden Zertifikate ausgehändigt

Am Donnerstag, den 26. April um 09:00 Uhr, fand im Hotel Don Bernardo in der Stadt Trinidad dank der Einladung des Sekretariats der Abgeordnetenkammer und FUNDAPPAC das Seminar „Empowerment für Frauen gegen Gewalt und politische Unterdrückung“ statt.

Bolivien ist ein Land mit einer hohen Gewaltrate gegen Frauen, was sich in Bereichen wie Familie, Bildung und Arbeit äußert. Auch im politischen Umfeld ist dies zu verzeichnen. Daher empfanden FUNDAPPAC und die Konrad-Adenauer-Stiftung zusammen mit der Abgeordneten Margarita del Carmen Fernández Claure es als wichtig, dieses Seminar gemeinsam mit staatlichen Behörden und der Zivilgesellschaft durchzuführen. Hauptanliegen war das Aufzeigen der politischen Unterdrückung, welche tagtäglich im politischen Umfeld gegen Frauen angewendet wird. Außerdem wurden verschiedene Wege vorgestellt, sich diesen Situationen entgegenzusetzen.

Mithilfe des Seminars wurde nicht nur auf das Problem aufmerksam gemacht, sondern auch ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf der Frauen und der Gesellschaft gegen Geschlechterungerechtigkeit in der Politik unternommen.

Die Veranstaltung beinhaltete Vorträge des Wahlgerichts vom Department Beni, des Frauenprogramms der UNO und der Organisation "Coordinadora de la Mujer", die den rechtlichen Rahmen für den Schutz von Frauen in politischen und öffentlichen Positionen präsentierten.

An dem Seminar nahmen Abgeordnete, Ratsmitglieder, Akademiker sowie die interessierte Öffentlichkeit teil, wodurch nicht nur eine hohe Anwesenheit, sondern auch eine Vielfalt an Teilnehmern erreicht wurde.