Vortrag
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Sehr geehrte Damen und Herren,
seit 25 Jahren ist Deutschland zu seinem Glück wieder vereint!
Wir wollen zu diesem Feiertag keine kriti-sche Bilanz ziehen, sondern mit dem französischen Deutschland- und Europaexperten Prof. Henri Ménudier aus Paris die Entwicklung des wiedervereinigten Deutschland und seine Perspektiven in Europa und der Welt aus einem französischen Blickwinkel betrachten.
Der damalige französische Präsident, der Sozialist François Mitterrand, musste von Bundeskanzler Helmut Kohl erst überzeugt werden, der Vereinigung der zwei Deutsch-lande zuzustimmen. Die Perspektive einer Europäischen Union auch in der Außen- und Sicherheitspolitik sowie in der Währungs- und Wirtschaftspolitik spielte dabei eine wichtige Rolle.
• Haben sich die Erwartungen Frankreichs hinsichtlich der deutschen Entwicklung und Rolle in der Europäischen Union erfüllt?
• Wie nimmt der Partner im Westen das heutige Deutschland wahr?
• Bleiben Frankreich und Deutschland auch in der 28-Staaten-Union der zentrale Motor der Gemeinschaft?
Herzliche Einladung zur Diskussion!
Stephan Raabe, Konrad-Adenauer-Stiftung
Horst Abromeit, Deutsch-Atlantische Gesellschaft, Regionalleiter Brandenburg
Dr. Kurt Hecht, Gesellschaft für Sicherheitspolitik, Sektionsleiter Potsdam
Gunter Scharf, Reservistenverband
Prof. Dr. Henri Ménudier, geb.1940, Schüler von Alfred Grosser und Joseph Rovan. Seit 1988 Professor am Institut für Deutsch-landstudien an der Universität Paris III – Sorbonne Nouvelle. Zu seinen Veröffentlichungen zählen u.a. „La vie politique en Allemagne féderale“, „Das Deutschlandbild der Franzosen“, „Parteien und Wahlen im politischen System der Bundesrepublik Deutschland“. Experte für Dokumentarfilme, Fernsehen und Radio.
Landesgruppe Brandenburg