Diskussion
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Reihe „Potsdamer Mittagsgespräche“ der Konrad-Adenauer-Stiftung, zu der wir Sie herzlich einladen, wird diesmal die Frage nach dem Relativismus der Demokratie und der Rolle der Politik in einer sich immer stärker selbstbestimmenden Gesellschaft gestellt.
Unsere Gesellschaft hat sich auf den Weg gemacht, ihre Regeln immer wieder neu zu bestimmen, in mühevollen, manchmal gar quälenden Verfahren und Auseinandersetzungen. Wo Autoritäten und Institutionen ihre Prägekraft verlieren, muss und will es die Gesellschaft selbst richten. Wie geht diese neue Selbst-Ermächtigung der Gesellschaft von statten und welchen Maximen folgt sie? Bleiben grundlegende Werte dabei auf der Strecke? Welche Rolle spielen die Medien als Meinungsmacher mit ihrer Neigung zu oberflächlichem Infotainment und schriller Sensation? Vor allem aber: Wie reagiert die Politik darauf? Macht sie ihren inhaltlichen Führungsanspruch geltend oder moderiert sie nurmehr den Prozess?
Darüber diskutieren Christoph Böhr aus Rheinland-Pfalz, langjähriger Vorsitzender der Wertekommission der CDU, und Jörg Schönbohm aus Brandenburg, Politiker und General a.D.
Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung an diesem Gedankenaustausch über zentrale Zukunftsfragen der Politik!
Ihr
Stephan Raabe
Um Anmeldung wird gebeten!