Diskussion
Details
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Konrad-Adenauer-Stiftung
Sachsen ist gleich nach Bayern und Baden-Württemberg bei den Leistungsbewertungen der Schulbildung in Deutschland ganz vorne, Brandenburg hingegen gemeinsam mit den Stadtstaaten „Schlusslicht“.
Was muss also in der Schulpolitik und im Schulwesen in Brandenburg anders werden, damit auch unsere Schulen vorne mit dabei sind? Schließlich geht es doch um unsere Kinder und deren Zukunft! Und wie kann Brandenburg von den Erfahrungen in Sachsen ggf. lernen? Dabei sollte die Bildungsideologie eigentlich in die Mottenkiste verbannt und der Diagnose der unterschiedlichen Modelle und vor allem der erfolgreichen Praxis Raum gegeben werden.
So ist die Schulpolitik der erfolgreichen Länder wohl am intensivsten vom Grundsatz einer leistungs- und begabungsorientierten Schule getragen, während die weniger erfolgreichen Länder sich mehr an egalitären Schulvisionen orientieren, die im Gesamtschulwesen ihren Ausdruck finden. Über Schulstrukturen hinaus ist aber auch über die Pädagogik, Methodik und Didaktik, über Lerninhalte, Klassengrößen und die Ausbildung sowie den Status der Lehrer zu sprechen.
Zu dieser Diskussion über erfolgreiche Wege der Schulbildung laden wir Sie herzlich ein!
Ihr
Stephan Raabe
Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung für Brandenburg
Programm
Begrüßung
Stephan Raabe
Konrad-Adenauer-Stiftung
Einführung und Moderation
Steffie Lamers
Kultusministerin a.D.
Vortrag
Wie Sachsen Schule macht
Dr. Dorit Stenke
Direktorin des Sächsischen
Bildungsinstituts
Kommentierung aus
Brandenburger Sicht
Werner Weiss
Kreisschulrat a.D.
Diskussion
Im Anschluss laden wir
Sie zum weiteren
Gespräch bei einem
Umtrunk ein.
Literatur:
Josef Kraus: Das Schulleistungsgefälle in Deutschland – Fakten, Diagnosen, Hintergründe, Konrad-Adenauer-Stiftung 2011.