Veranstaltungsberichte
Eine durchaus kritische Bilanz zog der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Arnold Vaatz, der als stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion auch für den Aufbau Ost zuständig ist, über die Anstrengungen in diesem Bereich in den letzten 21 Jahren. Als Ursache für die noch weiter bestehenden teils erheblichen Diskrepanzen zwischen Ost und West in Deutschland ging er auf die schwierige Transformation der Wirtschaft, der Wissenschaft und des öffentlichen Dienstes ein und die damit zusammenhängenden Verwerfungen, benannte aber auch fundamentale Fehlentwicklung in der Bundesrepublik insgesamt wie die hohe Zahl der Sozialhilfeempfänge und den Mangel an Kindernachwuchs. Diesen noch andauernden Verwerfungen und Fehlentwicklungen wolle die CDU mit ihrer Poltitik entgegentreten. In der Perspektive würden die Unterschiede zwischen West und Ost zusehens eingeebnet und es werde immer mehr zu einer Angleichung der Lebensverhältnisse kommen, meinte Vaatz.