Fachkonferenz
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Sehr geehrte Damen und Herren,
in Kooperation mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V. laden wir Sie sehr herzlich zum 3. Bremer Symposium zur Sicherheit zum Thema: „Afrika – Migration oder Aufbruch?“ am 25.11.2017 um 9:30 Uhr ein:
PROGRAMM
09:30Begrüßung und Einführung
10:00Impulsvorträge
Analyse 1:
Afrika – Demographie, Klimawandel, Migration
Dustin Dehez, Managing Partner der Manatee Global Advisors GmbH, Frankfurt/Main
Analyse 2:
Afrika - Herausforderungen für die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik?
Wolf Kinzel, Fregattenkapitän, Dipl.-Kfm., Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe Naher / Mittlerer Osten und Afrika der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), Berlin
11:15 Pause
11:30 Analyse 3:
Afrika im Spannungsfeld von Entwicklungs- und Wirtschaftspolitik?
Felix Kufferath-Sieberin, Referent Nord- & frankophones West- und Zentralafrika für den Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, Berlin
Analyse 4:
Perspektiven für Afrika - hilft der Marshallplan?
Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin BMZ a.D.
Vorstand ENoP, Brüssel - Vorstand HELP, Bonn / Berlin
12:45 Mittagspause - Einladung zum Imbiss
13:30 Keynote:
„Wer Europa bewahren will, muss Afrika retten“
Dr. phil. Prinz Asfa-Wossen Asserate, Unternehmensberater für Afrika und den Mittleren Osten, Bestsellerautor und politischer Analyst
14:30 Pause
14:45 Panel (alle Vortragenden)
Afrikapolitik heute und morgen: Was ist zu tun?
Diskussion im Plenum
Moderation: Julia Weigelt, Fachjournalistin für Sicherheitspolitik
16:00 Verabschiedung
Werner Hinrichs, Landesbereichsleiter der GSP Niedersachsen / Bremen
Wann? Samstag | 25. November 2017 | 9:30 Uhr – 16:00 Uhr
Wo? Haus Schütting | Am Markt 13 | 28195 Bremen
Tagungsleitung: Boris Lettau
Bitte melden Sie sich bis zum 22.11.2017 an: telefonisch unter 0421-163 00 90, per Fax 0421-163 00 99, per E-Mail oder Online
Die Teilnahme ist kostenfrei.
3. Bremer Symposium zur Sicherheit
Der Blick europäischer und deutscher Politik richtet sich zunehmend auf Afrika.
2017 ist das Afrikajahr in Deutschland und in der Europäischen Union. Es ist zugleich das Schwerpunktthema der deutschen G20-Präsidentschaft.
Die Entwicklung Afrikas ist eine der bedeutendsten Aufgaben der Zukunft. Die Gründe für die „Wiederentdeckung Afrikas“ heißen Migration, Sicherheit und Ökonomie.
Die demografische Entwicklung steht in krassem Gegensatz zu unserer eigenen: Die afrikanische Bevölkerung ist jung und steigt exorbitant. Wenn es nicht gelingt, diesen Menschen wirtschaftliche Perspektiven zu bieten, werden der Migrationsdruck und die illegalen Wanderungen weiter anhalten.
Die Ausbreitung von Terrormilizen insbesondere im Kontext von zerfallen(d)en Staaten, Drogenhandel und Ausbrüche von Pandemien gefährdet auch unsere Sicherheit.
Afrika ist ein reicher Kontinent mit erheblichen Ressourcen und großen Zukunftschancen. Dieser diverse Kontinent bietet enorme ökonomische Wachstumschancen und hat das Potenzial, alle dort lebenden Menschen zu ernähren. Dies bedarf allerdings großer gemeinsamer und differenzierter Anstrengungen.
Das 3. Bremer Symposium „Afrika – Migration oder Aufbruch?“ will interessierten Bürgerinnen und Bürgern die Vielfalt und Komplexität der gegenwärtigen Lage vermitteln. Hochrangige und ausgewiesene Experten aus Politik und Wissenschaft entwickeln ein verständliches Bild der gegenwärtigen Situation und der aktuellen Herausforderungen. Es wird auch untersucht, ob die bisherigen politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Strategien für die zunehmend globaler und komplexer werdenden Probleme geeignet sind.