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Fragen über Fragen - Perspektiven der Europäischen Demokratie

Kann die Konferenz zur Zukunft Europas Antworten liefern?

#DieZukunftgehörtIhnen – Ja, aber wem genau? Den Bürgern eine Stimme verleihen und neue Ideen nach ganz Europa tragen – das war das ambitionierte Ziel der 2019 erstmals vorgestellten Konferenz zur Zukunft Europas. Doch wo stehen wir aktuell?

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#DieZukunftgehörtIhnen – Ja, aber wem genau? Den Bürgern eine Stimme verleihen und neue Ideen nach ganz Europa tragen – das war das ambitionierte Ziel der 2019 erstmals vorgestellten Konferenz zur Zukunft Europas. Doch wo stehen wir aktuell? Als zentrales Anliegen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron wurde die Konferenz zur Zukunft Europas (CoFoE) Ende 2019 von der Europäischen Kommission und dem Parlament einberufen und soll in diesem Jahr erste Antworten auf drängende Fragen zur Zukunft der Europäischen Demokratie liefern. Handlungsbedarf bestand dabei nicht nur angesichts des Scheiterns des Spitzenkandidatenprinzips während der vergangenen Kommissionsbildung und des Austritts des Vereinigten Königreichs, sondern auch angesichts der Uneinigkeit in Fragen wie Außenpolitik, Migration oder Klima. Lange Zeit war unklar, wie diese neue Plattform gestaltet sein soll, wie sich die interinstitutionelle Zusammenarbeit darstellt, und vor allem wie Akteure aus verschiedenen Bereichen sowie EU-Bürger einbezogen und repräsentiert werden können.

 

Nach langen Verhandlungen war es am Europatag vergangenen Jahres jedoch soweit: Begleitet von zahlreichen Veranstaltungen, und unter Ansprache von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und des französischen Staatspräsidenten, wurde die Konferenz am 09. Mai 2021 unter der Leitung der Präsidenten des Europäischen Rates, der Kommission und des Parlaments eröffnet. Zeitgleich ging die neue Plattform online, an der sich uneingeschränkt beteiligt werden kann und die vor allem dem grenzenlosen Austausch dienen soll.

 

Die Konferenz soll Themen ansprechen, die Politik und Gesellschaft täglich beschäftigen. Zur Debatte stehen eine stärkere Wirtschaft, Gesundheit, Kultur und Mehrsprachigkeit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, Migration, Digitalisierung sowie viele weitere Themen. Nicht allein aufgrund der Genese, sondern auch vor dem Hintergrund der besonderen Rolle der deutsch- französischen Beziehungen für die Europäische Integration stellt sich die Frage, welchen Beitrag zivilgesellschaftliche Organisationen und Vereine zum Erfolg der Konferenz beitragen können.

 

Wohin geht also die Europäische Reise? Wir laden Sie herzlich ein, am Mittwoch, dem 09. Februar von 18:00 bis 20:30 Uhr an unserem Online-Diskussionsforum teilzunehmen, in dem verschiedene Experten zu hochspannenden Themen referieren und mit Ihnen in Austausch treten möchten. Ziel ist es, gemeinsam Ideen zu diskutieren und gemäß der Themenbereiche Vorschläge zu erarbeiten, die an die europäischen Institutionen herangetragen werden sollen.

 

Zur Registrierung nutzen Sie bitte diesen LINK.

 

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Hier finden Sie das Programm zum Download: Programm 22-02-09 Fragen über Fragen - Perspektiven der Europäischen Demokratie.pdf

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Veranstaltungsort

Online via Zoom

Referentinnen und Referenten

  • Dr. Hans-Gert Pöttering
    • Ehrenmitglied des Europäischen Parlaments
    • Ehem. Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
  • Dr. Margarete Mehdorn
    • Präsidentin der Vereinigung Deutsch-Französischer-Gesellschaften für Europa e.V.
  • Jean-Michel Prats
    • Präsident der Fédération des Associations Franco-Allemandes pour l’Europe
  • Dr. Hardy Ostry
    • Direktor des Europabüros der Konrad-Adenauer-Stiftung
  • Pascal Arimont
    • Mitglied des Europäischen Parlaments
    • Mitglied der Delegation in der Konferenz zur Zukunft Europas
  • Dr. Dominik Fanatico
    • Leiter des Büro II des deutsch-französischen Kulturbevollmächtigten
  • Karl Terrollion
    • Leiter des Verbindungsbüros des Bundeslandes Saarland in Paris
    • Referatsleiter Deutsch-französische Beziehungen
    • Frankreichstrategie
    • regionale Partnerschaften
  • Sven Rösner
    • Geschäftsführer Deutsch-französisches Büro für die Energiewende (DFBEW)
Kontakt

Dr. Hardy Ostry

Dr. Hardy Ostry

Leiter des Auslandsbüros Washington, D.C.

hardy.ostry@kas.de
Kontakt

Amalya Tonapetyan

Projektassistentin

amalya.tonapetyan@kas.de +32 2 66931-55 +32 2 66931-62

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