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Die vergangenen Wochen haben in der deutsch-luxemburgisch-belgischen Grenzregion ihre Spu-ren hinterlassen. Der eigentlichen ‚Grenzenlosigkeit‘, die in den vergangenen Jahrzehnten ein nachbarschaftliches Zusammenleben zwischen Bürgerinnen und Bürger der drei Ländern ermög-lichte, wurde durch die Grenzschließungen im Zuge der Coronakrise zeitweise ein Ende gesetzt.
Obwohl die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in den Regionen weithin als ein Musterbeispiel europäischer Integration gilt, geriet die mittlerweile selbstverständlich gewordene Zusammenar-beit auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene in Gefahr. Aus Sorge vor einer dauer-haften Schädigung des friedlichen und nachbarschaftlichen Zusammenlebens protestierten die Bürgerinnen und Bürger in den luxemburgischen Grenzorten wie Schengen und Grevenmacher sowie in den deutschen Moselgemeinden gegen die eingeführten Grenzkontrollen. In Ostbelgien wurde dem Unmut unter anderem durch eine Online-Petition mit mehreren tausend Unterstützern Ausdruck verliehen. „Die gemeinsamen Proteste am Europatag haben es nochmal deutlich ge-macht, wie stark sich die Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland und Luxemburg einander ver-bunden fühlen“, sagte Dr. Heinrich Kreft, deutscher Botschafter in Luxemburg.
Genau in diesem Jahr, in dem Europa am 14. Juni das 35. Jubiläum des Schengen-Abkommens I feiert, fühlten sich viele Bürgerinnen und Bürger in den Grenzregionen von dem Europa ohne Grenzen im Stich gelassen. Welche Bedeutung und mittel- bis langfristigen Folgen hat diese Grenz-schließung für die Bürgerinnen und Bürger in den Grenzregionen? Wie können die Mitgliedsstaaten der EU zukünftig die Besonderheiten dieser Regionen auch in Krisenzeiten berücksichtigen?
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