Veranstaltungsberichte
CEMS ist die Abkürzung für The Global Alliance in Management Education (ehemals Community of European Management Schools and International Companies), eine Vereinigung von führenden Wirtschaftshochschulen und multinationalen Unternehmen. Der einjährige CEMS Master’s in International Management (CEMS-MIM) ist ein Programm, das ausschließlich Studierenden von CEMS-Universitäten offensteht. Er soll zukünftigen Managern und Managerinnen mit interkulturellen und sprachlichen Kompetenzen ausstatten und ihnen so helfen, den Anforderungen der modernen Geschäftswelt gerecht zu werden.
IACCM bedeutet “International Association of Cross-Cultural Competence and Management”. Die Assoziation wurde gegründet, um ein Netzwerk von Forschern und Praktikern, die an interkulturellen Themen interessiert sind, zu schaffen. Einige der wichtigsten Fragen, an denen gearbeitet wird, sind z.B.: „Wie kann man den Dialog zwischen Nachbarkulturen fördern?“, „Wie kann man existierende Stereotypen, Vorurteile und ethnozentrische Einstellungen zwischen Nachbarn überwinden?“, „Wir kann man gemeinsame Identitäten in Grenzregionen schaffen?“.
Die Referenten und Teilnehmer an der Konferenz kamen aus einer Reihe von Ländern weltweit. Die mehrtägige Veranstaltung war sehr stark durchstrukturiert. In den Plenarsitzungen wurden Referate gehalten und Diskussionen geführt. In den Arbeitsgruppen wurden Diskussionen geführt und Doktorarbeiten präsentiert. In den Kaffeepausen und bei den gemeinsamen Mahlzeiten wurden die Themen in ungezwungener Atmosphäre besprochen. Die Konferenz endete mit einem Runden Tisch „Überbrückung der Differenzen bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit“.