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Vortrag

Angesichts der Katastrophe

Lieder zu Gedichten von Schriftstellerinnen zu den Themen Holocaust, Krieg, Vertreibung und Emigration

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Am 27. Januar 2025 jährt sich der 80. Jahrestag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Dieser Tag wurde von Bundespräsident Roman Herzog zum Tag des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus ausgerufen. 

Wir möchten aus diesem Anlass jüdische Dichterinnen in den Mittelpunkt rücken. Gernot Blumes Programm beinhaltet Texte von Nelly Sachs, Rose Ausländer, Hilde Domin, Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko, Gerty Spies, Dagmar Nick, Ilse Aichinger, Selma Meerbaum-Eisinger und Hannah Arendt.

Mit den Mitteln der Kunst soll gelingen, was seit jeher eine zentrale Aufgabe politische Bildungsarbeit ist: die unbegreiflichen Gräuel des Holocaust fassbar zu machen. Gernot Blume wird die Gedichte singen und dazu eigens komponierte Stücke auf dem Flügel vortragen. Julie Spencer wird die Verse gemeinsam mit selbst gestalteten Bildern sichtbar machen. Die Biografien und Werke der jüdischen Künstlerinnen werden verbunden mit Informationen über die politischen Hintergründe der überwiegend unter den Eindrücken des Holocausts und des Zweiten Weltkriegs entstandenen Gedichte.

Eine Kooperation mit dem Evangelischen Forum, dem Katholischen Bildungswerk und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.

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Veranstaltungsort

Haus der Evangelischen Kirche, Adenauerallee 37, 53113 Bonn

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Dr. Ulrike Hospes

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Landesbeauftragte und Leiterin des Politischen Bildungsforums NRW /
Leiterin Büro Bundesstadt Bonn

ulrike.hospes@kas.de +49 (0) 2241 246 4257 +49 (0) 2241 246 5 4257
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