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Vor 30 Jahren, am 05. Oktober 1988, wurde mit dem Referendum zur Verfassungsänderung das Ende der chilenischen Militärdiktatur Augusto Pinochets eingeleitet. Nach den Wahlen, die den Diktator für weitere sieben Jahre zum Präsidenten ernennen sollten, siegte die Opposition "Nein-Campagne" und Chile wendete sich erneut der Demokratie zu. Drei Jahrzehnte später, stellt sich die Frage, inwieweit das Plebiszit für das heutige Chile noch von Bedeutung ist. Die Konrad-Adenauer-Stiftung war sowohl vor der Diktatur aktiv und half auch bei der Etablierung der Demokratie nach 1988 in Chile. In diesem Rahmen organisiert das KAS Auslandsbüro in Santiago de Chile eine Reihe von Veranstaltungen mit Zeitzeugen und Experten. Die Eventreihe findet vom 03. bis zum 05. Oktober statt.