Veranstaltungsberichte
Zahlreiche auf der Messe ausgestellte Arbeiten und Kunstwerke demonstrierten anschaulich, dass man durch kleine Maßnahmen und kreative Ideen nicht nur scheinbar wertlosen Abfall sinnvoll recyceln, sondern gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.
Unter den Expositoren befanden sich das chilenische Umweltministerium und die Konrad-Adenauer-Stiftung Chile, welche durch einen Stand auf der Messe vertreten war und sowohl thematisch relevante Publikationen als auch unterstützte Projekte der Stiftung im Bereich Umwelt, erneuerbare Energien und Klimawandel vorstellte.
Die an der Messe teilnehmenden Schüler, welche in den letzten Monaten auf Anweisung ihrer Lehrer mit Eifer an ihren Ausstellungsobjekten arbeiteten, präsentierten den Messeteilnehmern anschaulich ihre Projekte. Zu bewundern waren unter anderem Schmuck aus recyceltem Material, innovative Kleingärten und Bewässerungssysteme, selbst produzierter Honig und Humus sowie mit natürlichen Farbstoffen gefärbte Kleidung und zu Blumenkästen verwandelte Plastikröhren. Hier galt die Devise: Nahezu jeder Gegenstand ist wiederverwertbar! Dabei beeindruckte nicht nur die Handfertigkeit der Kinder und Jugendlichen, sondern auch deren Wissen über Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung.
Unter den Besuchern der Feria Regional befanden sich zahlreiche Schulklassen, interessierte Energie- und Umweltexperten sowie der Umweltminister Pablo Badenier Martínez und Natalia Mackenzie Felsenhardt, Leiterin der nationalen Kommission für wissenschaftlich-technische Forschung (CONICYT). Die Messe ermöglichte es den Schulklassen, ihre innovativen, nachhaltigen Produkte vorzustellen und verdeutlichte die Wichtigkeit, bereits im Kindesalter ein Bewusstsein für nachhaltigen Umweltschutz zu schaffen.