Teilgenommen haben unter anderem Lorent Saleh, der bis vor wenigen Monaten noch politischer Gefangene in Venezuela war, und Victor Cuadras, ein junger Studentenführer, der aufgrund seiner Opposition zur nicaraguanischen Regierung im Exil lebt. Beide berichteten von ihren Erfahrungen in ihren jeweiligen Ländern, in denen Demokratie, Freiheit und Achtung der Menschenrechte momentan nicht mehr gewährleistet sind.
Im Rahmen des Treffens besuchten die Teilnehmer die Stadt Valparaíso und den Nationalkongress, und tauschten ihre Erfahrungen und Ideen bezüglich der derzeitigen Situation in Ländern wie Venezuela, Nicaragua und Kuba mit chilenischen Abgeordneten aus.
Am letzten Arbeitstag besuchte die Gruppe den chilenischen Regierungssitz, Palacio de la Moneda. Hier lernte die Delegation Geschichte und Besonderheiten des Palastes kennen. Am Ende des Besuchs wurde die Delegation von Präsident Sebastián Piñera empfangen, der sich noch einmal für die Wahrung von Freiheit, Demokratie und Menschenrechte in Lateinamerika und der Welt aussprach.
Zum Abschluss der Veranstaltung fand im Hauptsitz des ehemaligen Kongresses in Santiago eine öffentliche Konferenz statt, an der zahlreiche Bürger aus dem In- und Ausland teilnahmen. In einer Gesprächsrunde teilten Lorent Saleh und Victor Cuadras ihre Erfahrungen aus dem Leben im Exil.