Am 7. November fand in Lima das Seminar APEC 2024: Chancen und Herausforderungen für Peru und Chile statt, an dem Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Privatwirtschaft und Diplomatie teilnahmen, die die Entwicklungsmöglichkeiten ihrer Länder durch den Handel mit dem asiatisch-pazifischen Raum und eine eventuelle Konsolidierung des grünen Wasserstoffs analysierten.
In der ersten Gesprächsrunde mit dem Titel Asien-Pazifik als Handelsplattform für Chile und Peru sprachen Jaime García, Direktor der Handelskammer von Lima und Mitglied des IDEI, und Dorotea López, Direktorin des Instituts für Internationale Studien der Universität von Chile, sowie Eduardo Menz, Forscher bei Flacso.
Im Panel Grüner Wasserstoff, seine Rolle im Energiepotenzial Chiles und Perus sprachen Ricardo Rodríguez, Studienleiter des chilenischen Verbands für grünen Wasserstoff, und Pedro Gamio, ehemaliger stellvertretender Energieminister Perus und Professor an der PUCP. Paz Milet, Akademikerin am Institut für Internationale Studien der Universität von Chile, kommentierte.
Zum Abschluss des Treffens beglückwünschte der chilenische Botschafter in Peru, Óscar Fuentes Lira, die von der Grupo Generación de Diálogo Chile-Perú/Perú-Chile mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung organisierte Initiative und betonte, wie wichtig es sei, die Beziehungen zwischen den beiden Nationen weiter zu stärken.
Das Projekt Grupo Generación de Diálogo Chile-Perú/Perú-Chile besteht seit mehr als 14 Jahren und wird von den Instituten für Internationale Beziehungen der Universidad de Chile und der Pontificia Universidad Católica del Perú mit Unterstützung der Konrad-Adenauer-Stiftung durchgeführt. Sie wird in Chile von Paz Milet koordiniert, ihr Gegenstück in Peru ist der Wissenschaftler Fabián Novak. Ziel dieser Initiative ist es, eine neue Beziehung zwischen den beiden Ländern aufzubauen, die auf Vertrauen, Zusammenarbeit und gegenseitigem Verständnis beruht.
