Fachkonferenz
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Auslandsinvestitionen in China waren aufgrund enger Kontrollen stets stark eingeschränkt. Als Konsequenz der starken Entwicklung des chinesischen Kapitalmarktes stellten ausländische Investoren jedoch vermehrt den Anspruch auf direkten Zugang zu den Märkten. Im Jahr 2002 wurde das Qualifizierter Ausländischer Institutioneller Investor Programm (QFII) eingeführt, das es ausländischen Investoren auf selektiver Basis ermöglichte in Renminbi-nominierte Märkte zu investieren. In den folgenden Jahren erhöhte sich die QFFI Quote von 4 Milliarden USD auf 270 Milliarden USD, Anforderungen an Investoren wurden gesenkt und Investitionsoptionen erhöht. Dies zeigt den massiven Bedeutungsgewinn von Auslandsinvestitionen in chinesischen Kapitalmärkten.
In Kooperation mit dem juristischen Institut der Tongji Universität und der Bucerius Law School lädt die Konrad-Adenauer-Stiftung Shanghai zu einer internationalen Konferenz ein, um die Entwicklungen der chinesischen Kapitalmärkte und die Relevanz von Auslandsinvestitionen in China zu diskutieren. Die Konferenz zielt darauf ab Entwicklungen und Schlussfolgerungen von chinesischer sowie deutscher Perspektive darzustellen.