Symposium
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Die Reformpläne des 18. Plenums des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas vom November 2013 sehen eine weitere Liberalisierung der Kapitalmärkte vor. Ein entscheidender Punkt wird dabei die Balance zwischen der zukünftigen Regulierung des einheimischen Bankensektors und einem leichteren Marktzuritt für ausländische Investoren sein. Denn als Konseqeunz aus den Krisen des globalen Kapitalmarktes und der Verschuldungskrise vieler EURO-Mitgliedsstaaten ist gegenwärtig weltweit eine Tendenz zu einer zunehmenden Regulierung von Finanzmärkten zu beobachten.
Was werden finanzpolitische Schlüsselbereiche der nächsten Wirtschaftsreformen in China sein?
Welche Regulierungsprinzipien werden gegenwärtig in Europa mit Blick auf nachhaltig stabile Marktordnungen diskutiert?
Welche Erfahrungen aus der Diskussion in Europa können für die chinesischen Reformen gezogen werden?
Wissenchaftler und Unternehmenspraktikter aus China und Deutschland widmen sich diesen Themen aus juristischer und ökonomischer Sicht.
Die Konferenz ist Teil einer mehrjährigen Kooperation der KAS mit dem chinesisch-deutschen Rechtsinstituts zur Reform der chinesischen Wirtschaftsordnung.