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Aufgaben der Wissenschaftsakademien für Politik und Gesellschaft

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Transdisziplinäre Forschung ist zu einem Schlüsselwort in der wissenschaftlichen Debatte über die Rolle der Wissenschaft bei der Gestaltung von Politik und Entscheidungen geworden. Dies berührt den Beratungsauftrag der nationalen oder regionalen Akademien der Wissenschaft unmittelbar (Engwall 2015; SAPEA 2019). Die Erforschung von Ursache-Wirkungs-Zusammenhängen, die Entwicklung strategischer Optionen für politische Entscheidungsträger und die Abgabe wissenschaftlicher Empfehlungen für relevante Entscheidungsträger in der Gesellschaft reichen für eine zeitgemäße Forschungspraxis, die der Komplexität der Materie gerecht wird, nicht aus (Nowotny et al. 2001; Lawrence et al. 2022). Benötigt wird ein neues Integrationsmodell von wissenschaftlicher Politikberatung, das darauf abzielt, systemische Verbindungen zwischen den disparaten epistemischen, organisatorischen und kommunikativen Einheiten herzustellen, um epistemisch validierte, sozial robuste und ethisch begründete Beratungsleistungen für Politik und Gesellschaft zu schaffen (Scholz / Steiner 2015, S. 529; Belcher et al. 2016).

Unabhängig davon, welches der vielen Konzepte von Transdisziplinarität zur Information von Entscheidungsträgern verwendet wird (siehe Überblicke in Thompson Klein 2008; Bernstein 2015; Renn 2021; Lawrence et al. 2022), ist die Frage nach den Implikationen dieser Konzepte für die wissenschaftliche Politikberatung durch Nationalakademien weitgehend unerforscht (US National Council 2012; Gluckman 2014).

In mehreren Aufsätzen, die den transdisziplinären Ansatz vorantreiben, habe ich vorgeschlagen, drei wesentliche Funktionen der Wissenschaft zu unterscheiden, wenn sie für die transdisziplinäre Politikberatung eingesetzt werden sollen (Renn 2019; 2021; 2022):

- die Erkundung von Kausal- und Funktionszusammenhängen auf der Grundlage analytisch verfasster, neugiergetriebener Forschungsmethoden,
- Entwerfen von Szenarien oder Strategien auf der Basis eines advokatorischen, zielorientierten Forschungsansatzes und
- Gestaltung einer wissenschaftlich fundierten Diskursarchitektur, um Plattformen für das deliberative Aushandeln im Kontext von Wissen, Interessen und Werten zu schaffen und zu betreuen.

Die oben genannte erste Funktion wissenschaftlicher Politikberatung umfasst das klassische Verständnis von neugiergetriebener Forschung (Bast 2020). Das Ziel wissenschaftlicher Aktivitäten in dieser Wissenschaftstradition ist es, valide Erkenntnisse über noch unbekannte Zusammenhänge zwischen Phänomenen oder dynamischen Entwicklungen zu finden und für Entscheidungsträgerinnen und -träger verfügbar zu machen. Die treibende Kraft hinter diesen Aktivitäten ist die Neugier; es geht darum, ohne ein konkretes Anwendungs- oder Umsetzungsziel mit bewährten Methoden des Erkenntnisgewinns kausale oder funktionale Zusammenhänge aufzudecken und diese neuen Erkenntnisse in einen konsistenten Bestand an bestehendem Wissen zu integrieren. Allen gesellschaftlichen Akteuren und politischen Entscheidungsträgern wird damit das notwendige Hintergrundwissen vermittelt, um sich über Sachfragen zu informieren und den Stand des systematischen Wissens zu erfahren (Rosendahl et al. 2015).

Die zweite Funktion bezieht sich auf die Kompetenz der Wissenschaft, auf der Grundlage von Modellen, Simulationen und Folgenabschätzungen Szenarien oder Strategien zu entwickeln, um politische Optionen zur Erreichung gesellschaftlich wünschenswerter Ziele, wie etwa die Energiewende zur Dekarbonisierung, zu erarbeiten. Bei diesem Konzept setzen politische Entscheidungsträger oder andere Akteure (wie Unternehmen oder zivilgesellschaftliche Gruppen) entweder Ziele, die die Wissenschaft bis zu einem bestimmten Zeitpunkt erreichen soll (zum Beispiel Energiewende), oder sie befassen sich mit Problemen, die mit dem besten verfügbaren Wissen gelöst werden sollen (zum Beispiel Lösungen für die Gaskrise). In der Literatur wird diese Funktion der Wissenschaft oftmals als strategisch oder instrumental bezeichnet (Ingold / Gschwend 2014).

Die dritte Funktion der Wissenschaft in transdisziplinären Beratungskontexten ist die Gestaltung und Erprobung von ko-kreativem Prozesswissen als Mittel zur Sicherstellung effektiver, effizienter und fairer Formen der Einbeziehung unterschiedlicher Wissensbestände in deliberative Diskurse (Renn 2019; Polk 2015). Ziel ist es, divergierende Wissensbestände, unterschiedliche Interessen, plurale Werte und legale Vorgaben so zu integrieren, dass robuste, faire und ethisch vertretbare Lösungen im Diskurs entwickelt werden können (INGSA 2017). In diesem Diskurs treffen die verschiedenen Wissensträger mit den Wissensnutzern zusammen, reflektieren gemeinsam die verschiedenen Perspektiven auf das Problem (Frames) und entwickeln evidenz- und wertbasierte Lösungen für die Gesellschaft.

Die drei Funktionen wissenschaftlicher Forschung (neugiergetrieben, zielorientiert und katalytisch) ergänzen sich und stellen zwar analytisch getrennte, aber eng miteinander verflochtene Module im Prozess der Koproduktion von Wissen, der Entwicklung von Optionen für die Politikgestaltung und der Generierung normativer Orientierungen dar. Alle drei Forschungskonzepte sind konstitutiv für den transdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik.

 

Implikationen für die Akademien

 

Im traditionellen Verständnis von Politikberatung durch wissenschaftliche Akademien stehen in der Regel sieben Funktionen im Vordergrund (Seitz 1967; Blair 2011; Fears / ter Meulen 2011; Engwall 2015; SAPEA 2019; Guéguen / Marissen 2022):

- unabhängige, faktengestützte Beratung von Regierungen, politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern und der Öffentlichkeit in wissenschaftlichen und technologiebezogenen Fragen;
- bestehendes Wissen zu ordnen und zu systematisieren, um Politik und Gesellschaft umfassend und nach dem aktuellen Stand des Wissens zu informieren;
- laufendes Monitoring der wissenschaftlichen und technologischen Landschaft einschließlich der Evaluation von politischen Maßnahmen (Erfolgskontrolle);
- Förderung des öffentlichen Vertrauens in die Leistungsfähigkeit und politische Relevanz von Wissenschaft und ihre Anwendungen zur Lösung von gesellschaftlichen Problemen und Konflikten;
- Förderung des öffentlichen Dialogs und Diskurses über Wissenschaft und Technik;
- Förderung der internationalen Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs sowie 
- Entwicklung ethischer Richtlinien für den verantwortungsvollen Umgang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen.

 

Diese sieben Funktionen spiegeln zweifellos wichtige Aufgaben für die nationalen oder regionalen Wissenschaftsakademien wider. Im Kontext der transdisziplinären Wissenschaftslandschaft reichen sie aber nicht aus beziehungsweise müssen weiter spezifiziert werden. Transdisziplinäre Politikberatung geht davon aus, dass verschiedene Disziplinen integriert und die Perspektiven nicht wissenschaftlicher Akteure mit einbezogen werden (Lawrence et al. 2022). Die nationalen Wissenschaftsakademien können bei der Umsetzung transdisziplinärer Politikberatung eine einzigartige Rolle spielen, indem sie Zugang zu Forschungsergebnissen, Wissen und Expertise aus einem breiten Spektrum von Disziplinen ermöglichen und einem deliberativen Austausch zwischen den Wissensträgerinnen und -trägern aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft organisieren, moderieren und zusammenfassen (Polk 2015; SAPEA 2019). Transdisziplinäre Ansätze bieten im Gegensatz zu disziplinären Beratungsleistungen eine umfassende, inklusive und ausgewogene Sicht auf das zu behandelnde Problem.

Nimmt man die bereits skizzierten Komponenten zum Ausgangspunkt, dann besteht die erste Aufgabe der Wissenschaftsakademien darin, im Rahmen der klassischen Politikberatung das bestehende Wissen zu einem Problembereich oder einem gesellschaftlich relevanten Phänomen zusammenzutragen, auszuwerten und in ihren kausalen und funktionalen Zusammenhängen den Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nahezubringen (Rosendahl et al 2015). Für diesen Zweck sind interdisziplinär besetze Beratungsgremien wie etwa der Sachverständigenrat für Wirtschaftsfragen oder der Wissenschaftliche Beirat Globale Umweltfragen (WBGU) treffende Beispiele. Aber auch die Akademien können durch ihre Klassen, Arbeitsgemeinschaften oder Ad-hoc-Gremien solche Beratungsleistungen erbringen. Als ein Beispiel dafür können die Stellungnahmen der deutschen Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina etwa zur Frage der Dieselmotoremissionen oder zu Gesundheitsauswirkungen von Impfungen herangezogen werden (grundsätzlich dazu Fears / ter Meulen 2011). Solche Stellungnahmen vermitteln schriftliche oder mündliche Analysen auf „Warum-Fragen“ aus Politik und Gesellschaft. Relevante Fragestellungen sind beispielsweise: Wieso ist die Lebenserwartung in Deutschland in den letzten Jahren gesunken? Wie gesundheitsschädlich und ökologisch bedenklich sind die von Dieselfahrzeugen verursachten Emissionen? Welche Folgen für das Klima sind zu erwarten, wenn der CO2-Anteil in der Atmosphäre auf 400ppm (parts per million, also auf 400 Moleküle CO2 pro eine Million Moleküle in der Luft) ansteigt? Welche Nebenwirkungen sind mit dem Impfstoff X verbunden? Vielfach gibt es auch bei Anwendung des besten Wissens keine eindeutigen Antworten auf diese Fragen. Dann ist es Aufgabe der Akademien, die Aussagekraft und den Grad der Gewissheit der Aussagen deutlich zu charakterisieren und auf die Unvollständigkeit des Wissens hinzuweisen (SAPEA 2019; INGSA 2017).

 

Ehrlicher Makler

 

Für die zielorientierte Politikberatung ist in der Regel ein klarer Auftrag aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erforderlich. Natürlich können die Akademien sich solche Aufträge auch selbst stellen; dies muss aber gegenüber der Öffentlichkeit transparent gemacht werden. Liegen klare Zielvorgaben vor, müssen beide Seiten, sowohl die wissenschaftlichen Akademien als auch die politischen Auftraggeberinnen und Auftraggeber, die Verantwortung für die Rechtfertigung ihrer vordefinierten Ziele übernehmen und darüber nachdenken, ob diese Ziele mit den zugrundeliegenden Werten und ethischen Prinzipen vereinbar sind (Guston 2000). Unter diesen Voraussetzungen ist es Aufgabe der Expertinnen und Experten aus den Akademien, Wege aufzuzeigen, wie das angestrebte Ziel möglichst effektiv, effizient und unter Einhaltung ökologischer, ökonomischer und sozialer Standards zu erreichen ist. Dabei wird es selten einen Weg geben, der keinerlei negative Nebenwirkungen mit sich bringen wird. Daher ist es die Aufgabe der Akademien, unterschiedliche „Wenn-dann“-Szenarien zu konstruieren und ihre Wirkungen und Nebenwirkungen offenzulegen (US National Research Council 2012).

Nach unserem Demokratieverständnis ist es anschließend Aufgabe der legitimierten politischen Gremien (etwa Parlamente), die verschiedenen Szenarien nach ihrer Wünschbarkeit zu bewerten und daraus die angemessene, politisch machbare und ethisch vertretbare Option auszuwählen. Die Akademien geben also das Hintergrundwissen, damit die Entscheidungsträgerinnen und -träger eine informierte und die möglichen Folgen einkalkulierende Entscheidung treffen können (Guéguen / Marissen 2022). Innerhalb der Akademien bieten sich Ad-hoc-Gruppen (etwa zum Thema Energiewende, Infektionsschutz, Transformation in eine nachhaltige Wirtschaftsstruktur, und so weiter) an. In der Regel sollten diese Arbeitsgruppen interdisziplinär besetzt und im Sinne der Transdisziplinarität auch offen sein für Vertreterinnen und Vertreter aus anderen, nicht wissenschaftlichen Gruppen, die zum Beispiel viel Erfahrungswissen mitbringen (Zierhofer / Burger 2007).

Besonders anspruchsvoll ist die Einlösung der dritten Komponente, die Umsetzung einer katalytischen Politikberatung. Die Rolle der nationalen Akademien als ehrliche Maklerinnen und Architektinnen eines deliberativen Diskurses zur Ko-Kreation von Wissen und Handlungsorientierungen ist erst in jüngster Zeit herausgehoben worden (Mauser et al. 2013; Polk 2015). Im katalytischen Verständnis von Wissenschaft begeben sich die Akademien in die Rolle eines „ehrlichen Maklers“, eines Vermittlers zwischen konkurrierenden Wahrheitsansprüchen, widersprüchlichen Handlungsoptionen und verschiedenen moralischen Rechtfertigungen von Positionen (Pielke 2007).

So argumentieren beispielsweise Daniel Guéguen und Vicky Marissen (2022), dass nationale Akademien darauf abzielen sollten, die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik zu überbrücken und als Vermittler zwischen beiden Seiten zu fungieren. Nur so könnten nationale Akademien ihre Aufgabe als unabhängige und unparteiische Beratungsquelle ohne unangemessene Beeinflussung durch politische, wirtschaftliche oder soziale Interessen erfüllen. Guéguen und Marissen betonen, wie wichtig es sei, dass nationale Akademien in der Lage sind, evidenzbasierte Ratschläge ohne das Risiko von Voreingenommenheit oder Manipulation zu erteilen, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit ihren Ratschlägen vertrauen kann (siehe auch SAPEA 2019).

 

Diskursgestaltung

 

Allerdings geht die Forderung nach katalytischer Politikberatung weiter. Gefordert sind diskursive Plattformen, die unter der Leitung und Moderation der Wissenschaftsakademien gesellschaftliche Probleme aufgreifen, die Evidenz zu diesen Problemen systematisch sammeln und auswerten, Foren anbieten, in denen Argumente in einem strukturierten Diskurs ausgetauscht werden und alle Akteure gemeinsam nach geeigneten Lösungswegen suchen (Hoppe 1999, US National Research Council 2008; Renn 2019). Dazu ist neben dem interdisziplinären Fachwissen der Akademien auch diskursives Prozesswissen gefragt, also die Kenntnis, wie solche Diskurse gestaltet und strukturiert werden können, damit sachlich kompetente (evidenz-informierte), sozial ausgewogene, rechtlich zulässige und ethisch vertretbare Lösungsoptionen entwickelt werden. Solche Plattformen können verschiedene Formate umfassen, wie einen Runden Tisch mit Stakeholdern, Bürgerforen oder Bürgerräte, die nach dem Zufallsprinzip zusammengesetzt sind, und Anhörungen, die die Perspektiven unterschiedlicher Interessengruppen einbringen (OECD 2020; Renn / Schweizer 2020).

Natürlich stellt sich die Frage, ob diese Plattformen nicht besser von der Politik selbst eingesetzt werden und sich die Wissenschaftsakademien mit der Rolle als Teilnehmende an den Plattformen zufriedengeben sollten. Gerade bei politisch kontroversen und auf Evidenznachweise besonders angewiesenen Streitfragen kann aber die Rolle der Akademien als überparteiliche und der Evidenz verpflichtete Trägerinnen einer solchen Plattform eine für die Gesellschaft integrierende und für die Problemlösung angemessene Funktion übernehmen. Allerdings müssen den Akademien, wenn sie dieser Aufgabe ernsthaft nachgehen wollen, die dazu benötigten Ressourcen in Form von Finanzmitteln und Personal zur Verfügung gestellt werden.

 

Transdisziplinäre Forschungsmethoden

 

Transdisziplinäre wissenschaftliche Beratung ist besonders wertvoll, wenn es um die Bewältigung schwieriger und komplexer Probleme geht. Dies erfordert eine solide Wissensbasis für die Bewertung der wahrscheinlichen Folgen der einzelnen politischen Optionen und basiert auf dem Ausgleich widersprüchlicher Ziele unter Berücksichtigung der Vielfalt der Interessen, Präferenzen und Werte der Gesellschaft. Der beste Weg, um politische Entscheidungen über komplexe Probleme zu treffen, ist die Anwendung transdisziplinärer Forschungsmethoden. Transdisziplinarität zeigt sich in der systematischen Integration von klassischer neugiergetriebener Forschung (disziplinär und interdisziplinär), zielorientierter strategischer Forschung (Folgenabschätzung verschiedener Optionen) und prozessbezogener katalytischer Forschung (deliberative Integration von Wissen, Werten, Interessen und Präferenzen).

Diese drei Komponenten der transdisziplinären Wissenschaft könnten und sollten auch für die Wissenschaftsakademien als Leitorientierungen für die eigenen Tätigkeiten dienen. Ihre dauerhaften Gremien wie Klassen oder Arbeitsgruppen können vor allem die Forderung nach analytischer Politikberatung einlösen. Die Ad-hoc-Arbeitsgruppen können unter Einbeziehung von Wissensträgerinnen und -trägern aus unterschiedlichen Disziplinen und einschlägigen Praxisbereichen Szenarien, Optionen oder Strategien entwickeln, um politisch vorgegebene Ziele, wie etwa die Energiewende, zu erreichen und die damit verbundenen Wirkungen und Nebenwirkungen identifizieren. Zur Umsetzung der katalytischen Aufgabe der Politikberatung können die Akademien eigene Plattformen ins Leben rufen, auf denen Akteure aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft unter Einbezug unterschiedlicher Formate und Methoden gemeinsam die Ausgangssituation und die Problemlage erkunden und sachlich und ethisch fundierte Lösungsoptionen entwickeln.

 

Ortwin Renn, geboren 1951 in Schmidtheim, Soziologe und Volkswirt, 2016 bis 2022 Wissenschaftlicher Direktor am Institut für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (Institute for Advanced Sustainability Studies, IASS, seit 2023 Research Institute for Sustainability – Helmholtz Centre Potsdam).

 

Literatur

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Belcher, Brian M. / Rasmussen, Katherine E. / Kemshaw, Matthew R. / Zornes, Deborah A.: „Defining and assessing research quality in transdisciplinary context“, in: Research Evaluation, 25. Jg., Nr. 1, Januar 2016, S. 1–17, https://doi.org/10.1093/reseval/rvv025 [letzter Zugriff: 20.03.2023].

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Fears, Robin / ter Meulen, Volker: „European Academies Science Advisory Council (EAAC)“, in: Justus Lentsch / Peter Weingart (Hrsg.): The Politics of Scientific Advice, Cambridge University Press, Cambridge / Großbritannien 2011, S. 342–352.

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