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In diesem Zusammenhang haben am 12. Juni mehr als 80 Personen teilgenommen, darunter Behördenvertreter, Mitglieder der Zivilgesellschaft und führende Frauen aus Cuenca, an der Präsentation von Auténtikas teil, einer digitalen Plattform, die Expertinnen aus ganz Ecuador vernetzt, um ihre Profile sichtbar zu machen, sodass sie über das Portal www.autentikas.org kontaktiert werden können. In diesem Rahmen hat die KAS Ecuador auch neue Partnerinstitutionen und Vertreterinnen der Plattform ausgezeichnet:
Vertreterinnen:
María Susana González, Akademikerin und ehemalige Präsidentin des Nationalkongresses von Ecuador
María Cristina García, Präsidentin der Baukammer von Cuenca
María Cecilia Moscoso, Gründerin von Inhaus Estudio Creativo
Inés Vintimilla, Regionalleiterin der Banco Pichincha
Doménica Cobo, Direktorin und Mitbegründerin der Stiftung Juntas X Ellas
Partnerinstitutionen:
Handelskammer von Cuenca
Centro de Bordados von Cuenca
Stadtverwaltung von Cuenca
Am 13. Juni hat ein Panel stattgefunden, an dem Ana Elena Badilla, Vertreterin von UN Women in Ecuador, María Caridad Vázquez, Managerin von EMAC, Luz Maclovia Haro Guanga, Vizepräsidentin für die Andenländer der Iberoamerikanischen Union der Kommunalpolitiker, und moderiert von Verónica Suárez, Projektmanagerin der KAS Ecuador, teilgenommen haben, um die Herausforderungen und Fortschritte von Frauen beim Zugang zu politischen und wirtschaftlichen Partizipationsmöglichkeiten zu analysieren.
Zusätzlich hat die Stadtverwaltung von Cuenca die Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS Ecuador) für ihre Projekte zur Förderung der Geschlechtergleichstellung und des Rechts auf politische Partizipation von Frauen ausgezeichnet.
Die Gedenkfeier zum 100-jährigen Jubiläum des Frauenwahlrechts in Ecuador markiert ein historisches und bedeutendes Ereignis im Kampf für die Geschlechtergleichstellung und Bürgerrechte. 1924 wurde Matilde Hidalgo de Procel die erste Frau in Lateinamerika, die ihr Wahlrecht ausübte und damit einen entscheidenden Weg für die Frauen in Ecuador und der gesamten Region ebnete. Dieses Jahrhundert ist eine Gelegenheit, über die Fortschritte bei der politischen Beteiligung von Frauen nachzudenken und die noch bestehenden Herausforderungen zu erkennen. Das Feiern dieses Jubiläums bedeutet, das Erbe der Pionierinnen zu ehren, die für Gerechtigkeit und Gleichheit kämpften, und das Engagement für den Aufbau einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft für zukünftige Generationen zu erneuern.