Workshop
Details
Deutschland pflegt eine Vielzahl von Energiekooperationen auf den verschiedensten bi- und multilateralen Ebenen weltweit. Mit den Beschlüssen zur Energiewende haben die Energiekooperationen jedoch eine neue Dimension erhalten. Der G20 kommt in diesem Prozess eine besondere politische Priorität zu. Vereint sie doch die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer weltweit. Lateinamerika ist traditionell eng mit Deutschland verbundene Region. So pflegt Deutschland mit Mexiko und Brasilien enge bilaterale Energiekooperationen. Argentinien wird im Anschluss an Deutschland, den Vorsitz der G20 übernehmen. Darüber hinaus hat sich Lateinamerika zu einem Vorreiter in der Nutzung von Erneuerbaren Energien entwickelt und könnte damit zu einem wichtigen Partner Deutschlands in der internationalen Energiewendepolitik werden. Vor diesem Hintergrund organisiert die KAS einen Fachdialog, der die aktuellen nationalen und internationalen Herausforderungen der Energiewendepolitik im deutsch-lateinamerikanischen G20-Kontext aufgreift.
Simultanübersetzung: Deutsch-Spanisch
08:30 Uhr Registrierung
09:15 Uhr Begrüßung
- Frank Priess, Stv. Hauptabteilungsleiter der Europäischen und Internationalen Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS)
- Daniel Chacón, Klimainitiative, Mexiko
- Dr. Hubertus Bardt, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Deutschland
- Dr. Diana Vega, Nationaldirektorin der Zusammenarbeit und Internationale Finanzierung des Ministeriums für Umwelt und Nachhaltige Entwicklung der Nation, Argentinien (tbc)
- Moderation: Stefan Reith, Referent für Mexiko und Zentralamerika, Koordinator für Energiesicherheit und Klimawandel in Lateinamerika KAS
11:00 Uhr Panel II: „Deutschland und Lateinamerika: Die globalen Energiewendevorreiter?“
- Clarissa Lins, Catavento, Brasilien
- Maria Isabel Ortiz, Ehemalige Abgeordnete (PAN), Mexiko
- Prof. Dr. Jörn Richert, Universität St. Gallen, Schweiz
- Moderation: Dr. Christian Hübner, Leiter Regionalprogramm Energiesicherheit und Klimawandel Lateinamerika KAS